imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
ENTER

Mittwoch, 19. August 2009

GO KRISZTINA!!

Heute morgen hat Krisztina Papp, mit welcher ich in Prag das Zimmer geteilt habe, an der WM in Berlin über 5000m den Finaleinzug geschafft!! Super Krisztina, go for it!!
Gib alles!

Sonntag, 16. August 2009

Video Alpenbrevet 2009

Unter
http://www.youtube.com/watch?v=wzlXYM2aF7E
gibts ein einige Eindrücke vom Alpenbrevet von vor einer Woche!

Eigerbike in Grindelwald

Nachdem ich nun wieder einige Velokilometer in den Waden habe und den Rückstand vom Frühling etwas aufgeholt habe, wollte ich's diese Woche wissen.
Samstag stand wie schon erzählt das Alpenbrevet auf dem Programm. Meine Beine waren gut und es machte riesigen Spass. Am Sonntag fühlte ich mich am Bruggelauf auch super und voller Energie. So liefen auch die Trainings während der Woche und am Donnerstag stellte ich mich dem Oristal-Clubrennen. Wie immer durfte ich netterweise mit den "jungen Wilden" starten. Gar nicht so einfach, an denen dran zu bleiben! Wir fuhren von Eingangs Oristal - Büren - Seewen - Hochwald. Ich fühlte mich gut und konnte eine gute Zeit fahren. Nachher natürlich das wohlverdiente kühle Nass in der Beiz.
Heute Sonntag nun stand das Eigerbike auf dem Plan. Mit meinem guten Goldwurst-Teammate Patrick reiste ich am Samstag nach Grindelwald, wo wir noch einen Teamkollegen trafen und dann zusammen einen wirklich gemütlichen Abend verbrachten. (OK, bis auf die Tatsache, dass wir fast verhungerten, bis draussen ein Tisch frei wurde - der war dafür umso perfekter...)Das Wetter in den Bergen war einfach mehr als traumhaft und richtig sommerlich warm! Uebernachtet haben wir wie letztes Jahr direkt an der Startlinie, so dass wir sozusagen vom Pyjama auf's Velo steigen konnten.
Heute morgen um 7:45 Uhr dann der Start bei herrlichstem Bergwetter. Patrick hatte schon angekündigt, ich solle mich heute warm anziehen - so kam es auch, dass er mich dann wirklich schon beim Aufstieg auf die Grosse Scheidegg sozusagen "stehen liess". Ich hatte keineswegs schlechte Beine und konnte ganz ordentlich powern - nur Patrick war weg (..hey, nächstes Jahr gibts Revanche, hihi!)Der erste harte Aufstieg lief sehr gut und ich fühlte mich wohl. Aber der Abfahrt von der First hab ich irgendwie etwas geschlafen und trödelte gemütlich vor mich hin. Ein paar Mal musste ich mir echt sagen "Haaalllo, das ist ein Rennen, keine Sonntagsausfahrt!" Den zweiten Aufstieg hab ich kaum gemerkt, lief wirklich gut und ich fand ins Rennen zurück. Beim letzten supersteilen Aufstieg zum Bort (300Höhenmeter auf 2.5km!!!)konnte ich richtig angreifen und einen Mann nach dem anderen überholen. Das war wirklich super. Aber das letzte Stück musste ich auch wie alle anderen schieben. Bei der Abfahrt Richtng Ziel hab ich dann wieder mal sehr ungeschickt geschaltet und meine Kette fiel raus. Leider war ich gerade in einer steilen Gegensteigung und konnte sie während des Fahrens nicht mehr einhängen. Da stieg vor mir ein netter Biker ab und half mir ungefragt, die Kette wieder einzuhängen (hey, danggschön an dä nätti Biker vom Metrokurier!)So nett! Weiter unten dann schon das nächste Missgeschick: in einer Abfahrt wollte ich einige Biker überholen lassen und nahm in vollem Tempo die rechte Spur - die hatte aber einen versteckten Hügel und schon flog ich über den Lenker in hohem Bogen raus in die Wiese! Das war ein richtig heftiger Sturz und sofort hielten die nachfolgenden Biker besorgt an. Ich war auch ziemlich erschrocken, aber mir war trotz hohem Tempo nix passiert! Glück gehabt! Mein Bike war auch ok und so kletterte ich - mit ein paar Grasflecken und verstaubt - die Wiese wieder hoch und zurück auf die Strecke. Die letzten km zogen sich ziemlich, mit vielen fiesen Gegensteigungen. Aber irgendwie konnte ich immer noch drücken und meine Beine waren super! Leider verlor ich trotzdem meinen Zweikampf mit einer Lizenzfahrerin - auf der Abfahrt, wo denn sonst...:-)
Nach rund 4h kam ich zufällig gemeinsam mit Marco, ebenfalls einem Teamkollegen, ins Ziel und wurde auch gleich vom bereits erholten (immerhin noch nicht "geduschten") Patrick empfangen. Er hatte ein super Rennen geliefert und war schon seit 15min im Ziel - hey, sauguet gmacht!
Gemütlich setzten wir uns bei bestem Wetter noch ans Pastabuffet und liessen das schöne Rennen (55km, 2500Hm) revue passieren. War wirklich supertoll gewesen und Bergwetter wie heute findet man nicht oft! Mit dem 15. Rang overall (7.Kategorie) bin ich sehr zufrieden. Konkurrenz war hart und die Woche anstrengend gewesen. Im nächsten Jahr kommen wir bestimmt wieder!
bis bald
jen

Montag, 10. August 2009

Wetterglück?!

In der letzten Woche habe ich endlich meine Sommerferien geniessen können. Das Wetter war bombastisch und so braucht man nicht einmal ins Ausland zu fahren. Faulenzen, Sport, Sonne, Lesen, Nichtstun, mit Freunden etwas unternehmen, im See baden, Eis essen.... eine gute Woche. Nebenbei habe ich aber trotzdem noch gearbeitet. Für das Mountainbikerennen Racer Bikes Cup, welches in 2 Wochen im Schänzli stattfindet, habe ich stundenlang Pressetexte geschrieben, Emails verschickt, Telefonate geführt und nach Ideen gegrübelt. Viel Aufwand, aber auch viel Spass!
Mein Highlight der Woche war aber der Samstag. Kurzentschlossen und trotz schlechter Wettervorhersage fuhr ich nach Meiringen ans Alpenbrevet, wo ich mich mit Freunden traf. Ich übernachtete im Massenlager (...keine Sekunde geschlafen...) und stand am nächsten Morgen pünktlich um 6:45 Uhr am Start, trotz wolkenverhangenem Himmel. Aber Petrus meinte es gut mit uns. Es war trocken und warm. Der erste Pass, den wir mit den Rennvelos bewältigen mussten, war der Grimsel. Schon am Start verlor ich meinen Kollegen und fand ihn in der Menschenmasse nicht wieder...na super. Aber der Aufstieg war toll. Der Grimselpass ist wirklich einen Besuch wert! Nach knapp 2 Stunden Aufstieg dann endlich die erste Verpflegung und eine rasante Abfahrt nach Gletsch, wo der zweite Aufstieg auf den Furkapass begann. Dort lernte ich einen netten Radler aus Möhlin kennen und so quatschten wir uns bergauf - im Nu war auch der zweite Pass in den Beinen und es ging die schmale Strasse Richtung Andermatt runter.
Die Schöllenen war dann die Hölle. Während die Pässe eher verkehrsarm waren, war in der Schöllenen die Hölle los. Verkehr, Lärm, Unfälle - wir mussten extrem konzentriert fahren und waren wirklich froh, als wir links Richtung Susten abbiegen durften! Es folgten nochmals 17 harte Kilometer Aufstieg. Nun waren auch meine Beine müde und jeder musste "beissen". Auf dem Susten angekommen kippte das Wetter und wir mussten uns in dichtem Nebel auf die Abfahrt machen. Es war sehr gefährlich, man sah nur wenige m weit. Aber ich wusste: schnell runter, der Regen kommt! 10km vor Meiringen erwischte es mich dann aber doch: der Regen war so heftig, dass man vor Wasser kaum mehr etwas sah und man war in Sekunden komplett durchnässt. Das Wasser lief in Bächen die Strasse runter. Aber zum Glück war ich schon im Tal und es war warm und nicht weit bis zur wohlverdienten heissen Dusche. Nach guten 6 Stunden Fahrzeit fuhr ich in Meiringen über die Ziellinie. Super! Und was mich am meisten gefreut hat: per SMS erfuhr ich, dass es in Basel den ganzen Tag geregnet hatte - eine super Entscheidung also, hier in die Berge zu kommen! 133km, 3900 Höhenmeter -
mit müden Beinen, einem schmutzigen Rennrad und einem richtig guten Gefühl setzte ich mich am Abend wieder in den Zug nach Basel.

Am nächsten Morgen gings gleich weiter: Helfen und Start an Andy's Bruggelauf waren angesagt. Ich hatte mich mit Patrick, einem Freund aus dem Goldwurst-Team verabredet. Wir wollten zusammen den Altstadtlauf laufen. Das taten wir dann auch und er gab auf den 6km das Tempo vor. Ich genoss den Lauf, traf viele Leute und freute mich, Egon meinen neuen Trainer ebenfalls an der Strecke anzutreffen. Patrick rannte zu neuer Bestzeit und mit einem guten Bier im Ziel war der ganze Event ein richtig schöner Tag. Gemütliches Beisammensein, viel Sonne und gute Musik taten den Rest. Ein tolles Wochenende!

Montag, 3. August 2009

Neues Spielzeug...

Letzte Woche habe ich mir eine neue Fotokamera, eine Nikon D90, gekauft. Gerne mache ich kreative Motivbilder und gerade in der letzten Zeit bin ich mit meiner kleinen Digicam immer mehr an deren Grenzen gestossen. Mit der neuen Kamera sollte dies nun nicht mehr der Fall sein. Ich bin zwar noch Anfänger und fühle mich wie ein Fahrer mit einem Auto von 300PS auf der 120km/h-Autobahn, aber das wird schon.
Hier meine ersten Versuche beim 1. August Feuerwerk in Basel.

Vogesen-Biken

Traditionell veranstalten die Allschwiler Mountainbiker am 1. August immer ein verlängertes MTB-Wochenende. Leider fiel der 1. August diesmal nicht so praktisch und so war unser Wochenende dann auch wirklich nur ein Wochenende. Wir beschlossen deshalb, unseren Ausgangspunkt auch nicht allzu weit von Basel zu setzen, nämlich in Münster (dort, wo der berühmte Münsterkäse herkommt). Am Samstag fuhren wir gegen 09:00 Uhr in Allschil los und starteten etwas über eine Stunde später in Münster unsere Tour mit einem ziemlich heftigen Aufstieg. Das Wetter war wolkenlos und heiss, der Boden trocken und griffig. Die Tour war extrem schön, kaum Feldwege, viele Wiesen, Singletrails und beste Aussicht. Herrlich. Sie war aber auch anstrengend und wir mussten unsere Bikes über viele Kuhgatter heben und bisweilen ziemlich steil und technisch bergauf fahren. Aber bis zum Mittagshalt in einer Ferme Auberge am Petit Ballon schafften wirs eh alle gut und sturzfrei. Nach einer äusserst üppigen Verpflegung war es nicht gerade einfach, die restlichen Höhenmeter zu bewältigen: die waren nämlich geradewegs steil über eine Alpwiese hoch zum Gipfel, wo uns dann aber ein herrlicher Ausblick belohnte.
Was dann folgte war einfach genial: Singelis mit Stufen, Steinen, Wurzeln, Spuren, Sand, Kuhfladen etc. Einfach genial! Rolf konnte sich kaum mehr einkriegen und wir hatten riesigen Spass! Die Tour verlief weiter sehr abwechslungsreich und mit vielen technischen Leckerbissen. Im Wald habe ich dann auch mal kurz einen unfreiwilligen Abgang in die Himbeeren gemacht, aber nix passiert.
Ziemlich müde kamen wir dann wieder in Münster an und nahmen noch einen kleinen Apéritiv im Städtchen. Dann gings hoch in unser Hotel, wo wir uns am Pool nochmals das eine oder andere Bierchen gönnten. Herrlich.
Am Sonntag war das Wetter bewölkt, aber wir beschlossen trotzdem aufs Bike zu gehen. Es war warm, manchmal kam dann die Sonne und geregnet hats schlussendlich auch nie. Unsere Sonntagstour könnte man als "Schleifchentour" bezeichnen. Wir machten ziemlich heftige Aufstiege, um dann gleich wieder zum Ausgangspunkt runter zu fahren. Dann wieder hoch und wieder zum gleichen Punkt runter....nicht immer ganz freiwillig. Aber die Downhills haben sich definitiv gelohnt und die Uphills waren technisch schwierig zu fahren. Eine super Tour!
Wieder zurück in Münster füllten wir unsere Energiereserven noch mit einer elsässischen Pizza auf und machten uns dann auf den Heimweg - gerade rechtzeitig, denn um uns herum brauten sich schon die dunklen Wolken zusammen. Glück gehabt!

Vogesen-Biken

Traditionell veranstalten die Allschwiler Mountainbiker am 1. August immer ein verlängertes MTB-Wochenende. Leider fiel der 1. August diesmal nicht so praktisch und so war unser Wochenende dann auch wirklich nur ein Wochenende. Wir beschlossen deshalb, unseren Ausgangspunkt auch nicht allzu weit von Basel zu setzen, nämlich in Münster (dort, wo der berühmte Münsterkäse herkommt). Am Samstag fuhren wir gegen 09:00 Uhr in Allschil los und starteten etwas über eine Stunde später in Münster unsere Tour mit einem ziemlich heftigen Aufstieg. Das Wetter war wolkenlos und heiss, der Boden trocken und griffig. Die Tour war extrem schön, kaum Feldwege, viele Wiesen, Singletrails und beste Aussicht. Herrlich. Sie war aber auch anstrengend und wir mussten unsere Bikes über viele Kuhgatter heben und bisweilen ziemlich steil und technisch bergauf fahren. Aber bis zum Mittagshalt in einer Ferme Auberge am Petit Ballon schafften wirs eh alle gut und sturzfrei. Nach einer äusserst üppigen Verpflegung war es nicht gerade einfach, die restlichen Höhenmeter zu bewältigen: die waren nämlich geradewegs steil über eine Alpwiese hoch zum Gipfel, wo uns dann aber ein herrlicher Ausblick belohnte.
Was dann folgte war einfach genial: Singelis mit Stufen, Steinen, Wurzeln, Spuren, Sand, Kuhfladen etc. Einfach genial! Rolf konnte sich kaum mehr einkriegen und wir hatten riesigen Spass! Die Tour verlief weiter sehr abwechslungsreich und mit vielen technischen Leckerbissen. Im Wald habe ich dann auch mal kurz einen unfreiwilligen Abgang in die Himbeeren gemacht, aber nix passiert.
Ziemlich müde kamen wir dann wieder in Münster an und nahmen noch einen kleinen Apéritiv im Städtchen. Dann gings hoch in unser Hotel, wo wir uns am Pool nochmals das eine oder andere Bierchen gönnten. Herrlich.
Am Sonntag war das Wetter bewölkt, aber wir beschlossen trotzdem aufs Bike zu gehen. Es war warm, manchmal kam dann die Sonne und geregnet hats schlussendlich auch nie. Unsere Sonntagstour könnte man als "Schleifchentour" bezeichnen. Wir machten ziemlich heftige Aufstiege, um dann gleich wieder zum Ausgangspunkt runter zu fahren. Dann wieder hoch und wieder zum gleichen Punkt runter....nicht immer ganz freiwillig. Aber die Downhills haben sich definitiv gelohnt und die Uphills waren technisch schwierig zu fahren. Eine super Tour!
Wieder zurück in Münster füllten wir unsere Energiereserven noch mit einer elsässischen Pizza auf und machten uns dann auf den Heimweg - gerade rechtzeitig, denn um uns herum brauten sich schon die dunklen Wolken zusammen. Glück gehabt!

 
Design by Free WordPress Themes | Bloggerized by Lasantha - Premium Blogger Themes | ewa network review