"Was bin ich eigentlich? Läuferin? Mountainbikerin? Duathletin? Und was war ich?"
Diese Frage wird/wurde mir schon des öfteren von Freunden, Journalisten oder Sponsoren gestellt.
Eigentlich ist sie ja ganz einfach zu beantworten: ALLES. Ich bin ein Bewegungsmensch, bei dem nicht die Leistung oder eine bestimmte Sportart im Vordergrund steht, sondern der Spass an der Bewegung und die Natur. Meine competitiveness hat mich aber in einigen Sportarten weiter gebracht als ich gedacht hätte...
Von klein auf war ich immer sportlich unterwegs. Kaum konnte ich laufen, stand ich schon auf den Skis. Wenig später kamen die ersten Skirennen, in der Schule kamen Tennis und Badminton hinzu. Dazu machte ich viele Jahre Judo und landete schliesslich beim Softball (wie Baseball). Rund 7 Jahre war ich begeisterte Softballspielerin, trainierte bis zu 4 Stunden täglich mit meinem Team und unserem Italienischen Trainer Renato. Bei den Flyers Therwil spielte ich die Position Centerfield und wurde so ziemlich überall dort eingesetzt, wo man schnell und viel laufen muss. Gelaufen bin ich also schon immer sehr gerne und den traditionellen 12-Minuten-Lauf in der Schule habe ich geliebt!
Diese Frage wird/wurde mir schon des öfteren von Freunden, Journalisten oder Sponsoren gestellt.
Eigentlich ist sie ja ganz einfach zu beantworten: ALLES. Ich bin ein Bewegungsmensch, bei dem nicht die Leistung oder eine bestimmte Sportart im Vordergrund steht, sondern der Spass an der Bewegung und die Natur. Meine competitiveness hat mich aber in einigen Sportarten weiter gebracht als ich gedacht hätte...
Von klein auf war ich immer sportlich unterwegs. Kaum konnte ich laufen, stand ich schon auf den Skis. Wenig später kamen die ersten Skirennen, in der Schule kamen Tennis und Badminton hinzu. Dazu machte ich viele Jahre Judo und landete schliesslich beim Softball (wie Baseball). Rund 7 Jahre war ich begeisterte Softballspielerin, trainierte bis zu 4 Stunden täglich mit meinem Team und unserem Italienischen Trainer Renato. Bei den Flyers Therwil spielte ich die Position Centerfield und wurde so ziemlich überall dort eingesetzt, wo man schnell und viel laufen muss. Gelaufen bin ich also schon immer sehr gerne und den traditionellen 12-Minuten-Lauf in der Schule habe ich geliebt!
Bei einem mehrmonatigen Studienaufenthalt in den USA an der Texas Tech University habe ich dann sehr regelmässig angefangen zu schwimmen und zu joggen im Stadtpark. Nach meiner Rückkehr in die Schweiz 2001 habe ich mich dann noch dem Veloclub Reinach angeschlossen und bin Andy's Lauftreff in Allschwil beigetreten. Schwimmen, Laufen, Velofahren - und schon war ich beim Triathlon/Duathlon.
Von 2002 - 2006 war ich begeisterte Triathletin und Duathletin. Mein Schwimmtrainer Gunther Frank verzweifelte manchmal regelrecht an meinem "Talent". "Schwimmen, nicht baden!!" hörte ich des öfteren :-) Im Swiss Duathlon Cup kämpfte ich mit einer Elite Lizenz um die Ränge. Ich war nicht schlecht, holte bei den Schweizer Meisterschaften und den Deutschen Meisterschaften jeweils den 7. Rang. Trotzdem war mein Talent im Schwimmen doch eher bescheiden...
2005 gewann ich nach einem Rad-Trainingslager unerwartet den Birslauf in Basel. Daraufhin wurde ich von Christoph Jenzer ins Goldwurst-Power Team aufgenommen, dem ich bis zu meinem Leistungssport-Rücktritt im Juni 2011 treu war. Christoph überredete mich zu einem Marathon und so lief ich 2005 in Basel meinen ersten Marathon...und da nahm alles seinen Lauf......
Nach meinem Einstieg ins Berufsleben 2006 blieb mir weniger Zeit für den Sport und ich musste den Triathlon zugunsten des Laufens und des Mountainbikens aufgeben. Ich lief 2007 meinen 2. Marathon in exakt derselben Zeit wie den ersten, was mich doch etwas nervte. So beschloss ich 2009 die WM-Limite für Berlin zu knacken. Ich hatte hoch gepokert und wusste, dass das nicht einfach werden würde. Mit 100% Job, ohne Trainer, "meinem" Training und natürlich viel Glück gelang es mir, bis auf 60 Sekunden an die WM Limite heranzulaufen.
Nach sehr guten Jahren 2006 - 2009 waren 2010 und 2011 hart. Aeussere Bedingungen, Job und kleinere Verletzungen hielten mich immer wieder vom Training ab und Mitte 2011 musste ich einsehen, dass der Leistungssport auf hohem Niveau und mein Berufsleben irgendwie nicht mehr passten. Heute, 2012, bin ich immer noch in der "Abnabelungsphase". Aber als Hobbysportlerin bin ich heute alles: Läuferin, Mountainbikerin, Rennradfahrerin....Ich klettere, fahre im Winter Ski und Snowboard, verausgabe mich beim Langlaufen oder schwitze beim Krafttraining. Eigentlich mag und mache ich einfach alles was mit Bewegung an der frischen Luft zu tun hat! Ich liebe es immer noch, an meine Grenzen zu gehen und mich zu verausgaben. In diesem Sinne:
