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Sonntag, 20. März 2011

Lauftag Rheinfelden

Aus der harten Trainingswoche heraus liefen Thommy und ich heute einen flachen 10km Lauf in D-Rheinfelden.
Mit 36:05min/2. Rang (Thommy) und 36:58min/2. Rang (Jenny) sind wir zufrieden.

Ayy Tequila!

Am 12. März hatte ich abermals die wunderschöne Gelegenheit, der Schweizer Kälte zu entfliehen und wieder in Richtung Afrika zu düsen. Diesmal gings auf die Kanaren. Mit meinen Lauffreunden vom LCB Thommy, Peter und Beat wollte ich eine schöne Woche Lauf(-ferien???) verbringen. Unser Trainer Egon hatte uns als kleines Abschiedsgeschenk den Trainingsplan mitgegeben. 10x200m, 3x3000m und 3x4000m waren die Eckpunkte. Nettes Geschenk, Egonli....

Untergebracht hatten wir uns im Sporthotel Las Playitas, welches unserem Golffan Peter einen vollen 18-Loch Golfplatz bot und mit diversen anderen Sportangeboten "zur Erholung" lockte. Im Playitas trafen wir uns mit einigen Läufern vom Zürcherischen ASVZ und so waren wir eine ziemlich grosse, ziemlich tolle und verdammt schnelle Gruppe und hatten von der ersten Sekunde an jede Menge Spass.

DAS TRAINING: war hart. Die 3000er und 4000er auf der Bahn waren für jeden eine Herausforderung. Der Inselwind entpuppte sich als starker Gegner, die Wärme war auch nicht ohne. Zum Glück war ich das von Afrika noch ein wenig gewohnt. Während die Bahntrainings die "Ecken" der Woche darstellten, durfte sich dazwischen jeder selber "die Kante(n)" geben. Das taten einige mit mörderischen Footings nüchtern vor dem Frühstück, andere mit 18 Löchern auf dem Golfplatz und wieder andere taten dies am Abend... - womit wir auch schon bei der Freizeit, ehhhh aktiven Erholung wären:

DIE FREIZEIT: verbrachten wir eigentlich ganz gemütlich. Schlafend, spinnend, schwimmend, fotografierend und kaffeetrinkend. Natürlich erkundeten wir per Auto auch etwas die Insel, allerding bietet Fuerteventura landschaftlich nicht viel Abwechslung zu "braun" oder "braun-grau". Am (Ruhe-????)tag erkundeten wir die Insel per Bike. 80km kurvten wir durch die Hügel und genossen das herrliche Wetter.

DAS WETTER - naja. tja. hhmmm. ehhh. solala. Immer viel Wind und am Anfang wenig Sonne. Aber gegen Ende der Woche wurden unsere Melaninzellen doch noch ein bisschen aktiviert. Einige mehr, andere weniger....

Tja und sonst? Es war einfach super! Nachdem wir im Dörfchen Playitas eine gemütliche Beiz entdeckt hatten, mischten wir uns unauffällig unter die Einheimischen, assen getrockneten Fisch (iiiih pfui) anstatt Salznüsse, tranken Dorada anstatt Feldschlösschen, cortado condensada anstatt Cappuccino und Tequila anstatt eh eh Wasser?... !!!Ayy Tequila!!! sage ich da nur....

Alles in Allem eine super Woche mit tollen Leuten, tollem Training und ich bin traurig, dass es nun schon vorbei ist und wir in der regnerischen Schweiz gelandet sind. Hasta la vista und bis bald wieder!
Weitere Bilder unserer Trainingswoche findet ihr unter "Gallery"

Sonntag, 6. März 2011

Saisonstart in Winterthur

Nachdem ich wegen Salmonellen meinen Saisonstart, den Bremgarter Reuss Lauf, auslassen musste, bin ich gestern stattdessen am Züri Lauf Cup gestartet.
Der 2. Lauf des Cups fand in Winterthur statt. 11km und 150 Höhenmeter standen an. Der Lauf lief mir nicht schlecht. Ich hielt mich an Egons Anweisungen und startete nicht zu schnell. Ich liess Nicole und Maja ziehen und suchte mein eigenes Tempo. Nicole verlor ich ziemlich schnell aus den Augen, aber Maja und ich waren ziemlich lange ich nächster Nähe. Ich lief ziemlich regelmässig, ohne grösseren Einbruch. Auf dem letzten Kilometer kämpfte sich Angela noch von hinten heran und 200m vor dem Ziel musste ich mich geschlagen geben. Super gekämpft Angela!
Mit der Zeit von 42:11min und dem 5. Rang bin ich zufrieden, auch wenn sie definitiv noch verbesserungswürdig sind.

Freitag, 4. März 2011

Fuerteventura

...tja und kaum wieder da schon wieder weg!!!
Ende nächster Woche fliege ich mit Tommy, Peter und Matthias nach Fuerteventura, um dort zu trainieren. Frei nach dem Motto "Gring ache u seckle!!"
Ich hoffe, dass ich von dort keine fremden Lebewesen mehr in die Schweiz importieren werde :-)

Gut gelandet....

...wären wir eigentlich schon. Wenn da nicht der "Super Green" von Kauai gewesen wäre...
Hätte - wäre - wenn....
Das tolle Getränk der "gesund-ökologisch-biologisch-wieauchimmer"-Fast Food Kette Kauai sollte mich eigentlich zum Abschied von Kapstadt noch mit ein paar gesunden Spirulina-Algen, frischen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen...stattdessen enthielt der Bio-Smoothie ein paar leckere Einzeller namens Salmonellen!
Der Genuss der anderen Art machte sich dann am Abflugtag gegen Nachmittag (...zum Glück nach dem Training...) schon bemerkbar und führte dazu, dass ich unser geplantes Abschiedsabendesen beim Libanesen im wahrsten Sinne des Wortes sausen lassen musste. Doch schon bald gings etwas besser und Local Robert fuhr Sarah und mich gegen 22 Uhr zum Flughafen (2 verpackte Velos und Gepäck im Kofferraum, Sarah und ich auf einem Sitz....)

Zum letzten Mal vorbei an den riesigen Slums von Kapstadt, in denen fast 2 Millionen Menschen leben... Am Flughafen angekommen, fing mein Kreislauf an, verrückt zu spielen. Wohl kreideweiss und nassgeschwitzt legte ich meinen Pass auf den Check-In Schalter und spielte gute Miene zum bösen (Salmonellen-)Spiel. Man munkelt ja, dass gewisse Schweizer Elite Biker dasselbe Problem hatten und von den Fluggesellschaften nicht mitgenommen werden wollten. Naja, das passierte mir zum Glück nicht und so sassen wir schon bald in der Maschine Richtung Amsterdam.
Die nächsten 12 Stunden waren für mich ziemlich abwechslungsreich: hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen. Hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen.... Die Thrombosegefahr war wohl ziemlich gering, zumal das "Aufstehen" jeweils auch noch eine zweipersonige Kletterpartie beinhaltete. Komisch war auch, dass das Klo eigentlich immer frei war???!!!!
Gegen Morgen wurden die Intervalle länger und ich konnte mal einen Film ansehen ohne alle 10 Minuten auf "Pause" zu drücken. Naja, eigentlich drückte ich "Pause" nun nur noch einmal: ich war zu k.o. um den Film fertig anzusehen.
Das Frühstück, welches normalerweise meine absolute Lieblingsmalzeit ist, musste ich schweren Herzens, ehhh Magens weitergeben.
Ziemlich ausgehungert schliesslich landete ich in Amsterdam und musste noch durch den halben Flughafen rennen, da meine Umsteigezeit gerade mal 40Minuten war. Aber es lief alles glatt, bis auf meine Ankunft in Basel. Dort wollten die faulen Taxifahrer alle ihre Sitze nicht umlegen für meine Bikekiste und so musste ich warten, bis ein "Taxibus" kam. Völlig erschöpft kam ich aber dann wohlbehalten in Allschwil an.

Die nächsten zwei Tage war Fasten angesagt. Kein Hunger, kein Durst. Fast eine Woche brauchte meine Verdauung, um nun wieder tiptop zu arbeiten.
Nun bin ich wieder fit. Mit Kinderschokolade und leckeren Frühstücksgipfeli päppele ich mich wieder auf :-)

 
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