In der letzten Woche habe ich endlich meine Sommerferien geniessen können. Das Wetter war bombastisch und so braucht man nicht einmal ins Ausland zu fahren. Faulenzen, Sport, Sonne, Lesen, Nichtstun, mit Freunden etwas unternehmen, im See baden, Eis essen.... eine gute Woche. Nebenbei habe ich aber trotzdem noch gearbeitet. Für das Mountainbikerennen Racer Bikes Cup, welches in 2 Wochen im Schänzli stattfindet, habe ich stundenlang Pressetexte geschrieben, Emails verschickt, Telefonate geführt und nach Ideen gegrübelt. Viel Aufwand, aber auch viel Spass!
Mein Highlight der Woche war aber der Samstag. Kurzentschlossen und trotz schlechter Wettervorhersage fuhr ich nach Meiringen ans Alpenbrevet, wo ich mich mit Freunden traf. Ich übernachtete im Massenlager (...keine Sekunde geschlafen...) und stand am nächsten Morgen pünktlich um 6:45 Uhr am Start, trotz wolkenverhangenem Himmel. Aber Petrus meinte es gut mit uns. Es war trocken und warm. Der erste Pass, den wir mit den Rennvelos bewältigen mussten, war der Grimsel. Schon am Start verlor ich meinen Kollegen und fand ihn in der Menschenmasse nicht wieder...na super. Aber der Aufstieg war toll. Der Grimselpass ist wirklich einen Besuch wert! Nach knapp 2 Stunden Aufstieg dann endlich die erste Verpflegung und eine rasante Abfahrt nach Gletsch, wo der zweite Aufstieg auf den Furkapass begann. Dort lernte ich einen netten Radler aus Möhlin kennen und so quatschten wir uns bergauf - im Nu war auch der zweite Pass in den Beinen und es ging die schmale Strasse Richtung Andermatt runter.
Die Schöllenen war dann die Hölle. Während die Pässe eher verkehrsarm waren, war in der Schöllenen die Hölle los. Verkehr, Lärm, Unfälle - wir mussten extrem konzentriert fahren und waren wirklich froh, als wir links Richtung Susten abbiegen durften! Es folgten nochmals 17 harte Kilometer Aufstieg. Nun waren auch meine Beine müde und jeder musste "beissen". Auf dem Susten angekommen kippte das Wetter und wir mussten uns in dichtem Nebel auf die Abfahrt machen. Es war sehr gefährlich, man sah nur wenige m weit. Aber ich wusste: schnell runter, der Regen kommt! 10km vor Meiringen erwischte es mich dann aber doch: der Regen war so heftig, dass man vor Wasser kaum mehr etwas sah und man war in Sekunden komplett durchnässt. Das Wasser lief in Bächen die Strasse runter. Aber zum Glück war ich schon im Tal und es war warm und nicht weit bis zur wohlverdienten heissen Dusche. Nach guten 6 Stunden Fahrzeit fuhr ich in Meiringen über die Ziellinie. Super! Und was mich am meisten gefreut hat: per SMS erfuhr ich, dass es in Basel den ganzen Tag geregnet hatte - eine super Entscheidung also, hier in die Berge zu kommen! 133km, 3900 Höhenmeter -
mit müden Beinen, einem schmutzigen Rennrad und einem richtig guten Gefühl setzte ich mich am Abend wieder in den Zug nach Basel.
Am nächsten Morgen gings gleich weiter: Helfen und Start an Andy's Bruggelauf waren angesagt. Ich hatte mich mit Patrick, einem Freund aus dem Goldwurst-Team verabredet. Wir wollten zusammen den Altstadtlauf laufen. Das taten wir dann auch und er gab auf den 6km das Tempo vor. Ich genoss den Lauf, traf viele Leute und freute mich, Egon meinen neuen Trainer ebenfalls an der Strecke anzutreffen. Patrick rannte zu neuer Bestzeit und mit einem guten Bier im Ziel war der ganze Event ein richtig schöner Tag. Gemütliches Beisammensein, viel Sonne und gute Musik taten den Rest. Ein tolles Wochenende!
Mein Highlight der Woche war aber der Samstag. Kurzentschlossen und trotz schlechter Wettervorhersage fuhr ich nach Meiringen ans Alpenbrevet, wo ich mich mit Freunden traf. Ich übernachtete im Massenlager (...keine Sekunde geschlafen...) und stand am nächsten Morgen pünktlich um 6:45 Uhr am Start, trotz wolkenverhangenem Himmel. Aber Petrus meinte es gut mit uns. Es war trocken und warm. Der erste Pass, den wir mit den Rennvelos bewältigen mussten, war der Grimsel. Schon am Start verlor ich meinen Kollegen und fand ihn in der Menschenmasse nicht wieder...na super. Aber der Aufstieg war toll. Der Grimselpass ist wirklich einen Besuch wert! Nach knapp 2 Stunden Aufstieg dann endlich die erste Verpflegung und eine rasante Abfahrt nach Gletsch, wo der zweite Aufstieg auf den Furkapass begann. Dort lernte ich einen netten Radler aus Möhlin kennen und so quatschten wir uns bergauf - im Nu war auch der zweite Pass in den Beinen und es ging die schmale Strasse Richtung Andermatt runter.
Die Schöllenen war dann die Hölle. Während die Pässe eher verkehrsarm waren, war in der Schöllenen die Hölle los. Verkehr, Lärm, Unfälle - wir mussten extrem konzentriert fahren und waren wirklich froh, als wir links Richtung Susten abbiegen durften! Es folgten nochmals 17 harte Kilometer Aufstieg. Nun waren auch meine Beine müde und jeder musste "beissen". Auf dem Susten angekommen kippte das Wetter und wir mussten uns in dichtem Nebel auf die Abfahrt machen. Es war sehr gefährlich, man sah nur wenige m weit. Aber ich wusste: schnell runter, der Regen kommt! 10km vor Meiringen erwischte es mich dann aber doch: der Regen war so heftig, dass man vor Wasser kaum mehr etwas sah und man war in Sekunden komplett durchnässt. Das Wasser lief in Bächen die Strasse runter. Aber zum Glück war ich schon im Tal und es war warm und nicht weit bis zur wohlverdienten heissen Dusche. Nach guten 6 Stunden Fahrzeit fuhr ich in Meiringen über die Ziellinie. Super! Und was mich am meisten gefreut hat: per SMS erfuhr ich, dass es in Basel den ganzen Tag geregnet hatte - eine super Entscheidung also, hier in die Berge zu kommen! 133km, 3900 Höhenmeter -
mit müden Beinen, einem schmutzigen Rennrad und einem richtig guten Gefühl setzte ich mich am Abend wieder in den Zug nach Basel.
Am nächsten Morgen gings gleich weiter: Helfen und Start an Andy's Bruggelauf waren angesagt. Ich hatte mich mit Patrick, einem Freund aus dem Goldwurst-Team verabredet. Wir wollten zusammen den Altstadtlauf laufen. Das taten wir dann auch und er gab auf den 6km das Tempo vor. Ich genoss den Lauf, traf viele Leute und freute mich, Egon meinen neuen Trainer ebenfalls an der Strecke anzutreffen. Patrick rannte zu neuer Bestzeit und mit einem guten Bier im Ziel war der ganze Event ein richtig schöner Tag. Gemütliches Beisammensein, viel Sonne und gute Musik taten den Rest. Ein tolles Wochenende!
