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Sonntag, 2. Mai 2010

Sänk iu for träveling wis se Deutsche Bahn...

Letztes Wochenende tat ich wieder das, was ich so gerne mag: an ein grosses Rennen im Ausland reisen und dabei Kultur, Sport und Erlebnis gleichzeitig erleben.
Ok, Bonn ist zwar nicht sooo weit weg, aber trotzdem freute ich mich sehr auf meinen Start am "RheinEnergie Marathon Bonn" über die Halbmarathondistanz.

Samstagmorgen reiste ich dann mit dem ICE los. Die Strecke war wirklch einfach wunderschön, vorbei an hunderten von Burgen und dem berühmten Loreley-Felsen. Es war ein traumhaftes Wetter und so klebte meine Nase wohl rund 4 Stunden am Fenster....
In Bonn angekommen, machte ich es mir bei einem süssen Teilchen (die sind in Deutschland ja bekanntlich etwas grösser...) und einem leckeren Kaffee erstmal gemütlich in der Innenstadt. Die war schon total im Marathonfieber und die grosse Marathonmesse lud mit vielen Shops und Aktivitäten zum Verweilen ein. So shoppte ich mich eine Weile durch die Läden und die Messe, holte meine Startunterlagen, genoss im Café die herrliche Sonne und freute mich riesig auf den bevorstehenden Lauf.
Gegen Abend machte ich mich dann auf Richtung Poppelsdorfer Schloss, wo mein Hotel lag. Die berühmte Poppelsdorfer Allee und die schönen Parkanlagen machten den Weg zu einem herrlich entspannenden Abendspaziergang. Ich schaute mir dann noch das Schloss and und checkte am Abend in mein Hotel ein.
Dummerweise machte ich in der Nacht kein Auge zu. Ich freute mich so sehr auf das Rennen, dass ich einfach nicht schlafen konnte - na super!

Aber endlich, um 8:45 am nächsten Morgen durfte ich endlich an der Startlinie stehen. Uber 7'000 Starter am Halbmarathon und die ganze Innenstadt gesperrt - was für ein Anlass! Und wie immer Party pur. Laute Musik und ein toller Speaker brachten schon am frühen Morgen Teilnehmer und Zuschauer zum Tanzen. Ich freute mich so sehr. Dann ging das Rennen los. Ein paar Girls rannten gleich wie die Feuerwehr los und ich konnte ihnen nicht folgen. Doch nach dem ersten Anstieg über die Kennedy-Brücke konnte ich sie wieder einfangen und mich an die Spitze setzen.
Auf den ersten Kilometern liess mein 30km-Lauf vom Dienstag grüssen - irgendwie war der doch noch in den Beinen. Aber wer nicht (auf Egon) hören will, muss fühlen :-)
Allmählich fand ich den Rhythmus und auch eine tolle Vierergruppe Männer. Gemeinsam kämpften wir uns durch den Gegenwind am Rhein und arbeiteten wirklich gut zusammen. Es war richtig toll. Nach km 16 kam bei mir der Hammermann. Irgendwie ging plötzlich die Power weg und ich kriegte auch noch Seitenstechen. Aber ich kämpfte mich durch. Zwei km vor dem Ziel überholte mich ein Mann und meinte "komm, ich zieh dich!" und so zog und motivierte er mich bis zum letzten Meter. Merci Takao!

In 1:19:55h konnte ich das Rennen gewinnnen. Es war ein tolles Gefühl, auf dem roten Teppich vor einer grossen Zuschauertribühne einzulaufen!
Nachdem ich mit meinen "Hasen" von unterwegs schon im Zielverpflegungsdorf ein Bierchen getrunken hatte und nach der Siegerehrung um eine riesige Beethoven-Büste reicher war, wurde ich von ein paar Kölnern noch zum Feiern eingeladen und so lernte ich viele nette Leute kennen und verbrachte noch eine tolle "After-race"-Zeit in der Bonner Innenstadt.
Gegen Abend machten sich Beethoven und ich dann auf den Heimweg. Es war wirklich ein tolles Rennen und ich freue mich schon auf Mannheim, wo ich am 15.5. starten werde!
Bis bald, keep on running
jen

Montag, 19. April 2010

Doppelstart: 2x Rang 2

Hallihallo

Puh, was für ein anstrengendes Wochenende! Aber schön anstrengend!
Wie geplant bin ich am Samstag bei schönstem Wetter in Luzern am Rotseelauf gestartet. In meiner Vorstellung war der Lauf flach und asphaltiert - ok, das war etwas daneben. Mehrere Steigungen machten den Lauf ziemlich anstrengend. Ausserdem blieb ich beim Start auf dem engen Weg - trotz Start im ersten Block - etwas in den vielen Leuten stecken...
So hatte ich dann auch gar keine Uebersicht, wo die anderen Mädels waren. Erst nach ca. 3km lichtete sich das Feld und ich konnte mich an die 2. Position vorkämpfen, ohne dass ich die führende Addis je gesehen hatte...
Eigentlich liefs mir ganz gut, aber meine Zeit war nicht gerade der Hammer: 37:58min (10km)

Am Sonntag packte mich dann nochmals die Lauflust und ich überredete meinen Trainer Egon, mich am Rheinauenlauf in Rheinweiler/D starten zu lassen. Meine Trainingskollegen Renate, Tommy, Stephan und Philemon waren auch am Start. Mir liefs nicht schlecht, obwohl ich schon den Lauf vom Samstag in den Beinen hatte. Der 10.1km lange Kurs war deftig coupiert und mit vielen Richtungswechseln.
Unsere Trainingsgruppe dominierte den ganzen Lauf: Tommy gewann die Herren 10.1km, Philemon die Herren 5km und Renate und ich holten uns den Doppelsieg bei den Frauen 10.1km (Renate gewann und ich wurde 2.). Nur Steph stand nicht auf dem Podest. Aber auch nur weil er bei km 7 fehlgeleitet wurde.
Nach dem Lauf sassen wir noch gemütlich in der Sonne und genossen Kaffee und Kuchen mit unserem Trainerteam Egon, Hanspi und Anita.

Das Laufen macht nun, mit Sonne und tollen Temperaturen, so richtig Spass und ich geniesse jede Sekunde, die ich laufend, bikend und kletternd in der Natur verbringen darf!

sonnige Grüessli
jenny

 
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