imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
ENTER

Montag, 14. Februar 2011

Ein typischer Tag

Ein typischer Tag für uns hier in Stellenbosch beginnt um 07.00 Uhr bei einem ausgiebigen Frühstück auf dem Balkon. Die Sonne scheint schon warm und um uns herum sind schon alle Einheimischen wach. Ihre Tage beginnen immer jeweils sehr früh. Zum Frühstück gibts Müsli, Joghurt und viele frische Früchte wie Ananas, Papaya, Mangos, Melonen, Nektarinen, Bananen etc.
Nach dem ausgiebigen Frühstück gehts meistens gemeinsam aufs Velo. Entweder auf der Strasse oder ins Gelände. Die Gegend hier ist wunderschön, allerdings muss man schon sehr auf den Verkehr achten, denn man fährt hier links. Um auf die unzähligen Trails von Jonkershoek zu kommen, hat man auch rund 30 Minuten Anfahrtsweg. Ideal also, um aufgewärmt in die Trails zu tauchen. Die Trails in Jonkershoek sind künstlich angelegt und mehrere Kilometer lang. Beim Strassentraining fahren wir auf den verschiedenen "Weinrouten", den Strassen zwischen den unzähligen Weingütern von Stellenbosch und Umgebung. Gegen Mittag kehren wir meist vom Velotraining zurück und machen das Mittagessen. Einen grossen Salat mit Avokados, Feta, Kernen und vielen anderen leckeren Sachen. Dazu selbstgemachte Früchtebrötli. Anschliessend surfen wir im Internet oder machen ein Mittagsschläfchen. Am Nachmittag etwas Shopping oder Käffele. Gegen Abend gehe ich meist noch etwas laufen.
Zum Abendessen lassen wir uns dann meist in einem der vielen Restaurants in Stellenbosch verwöhnen. Pizzeria, der Inder, der Marokkaner, das typische Café - hier gibt es alles und es ist nicht besonders teuer. Die Studentenstadt wimmelt nur so von jungen Leuten an der schönen und warmen Abenden. Meist trinken wir noch gemütlich etwas nach dem Essen und gehen dann gegen 22 Uhr schlafen, um genug Erholung für das Training des nächsten Tages zu sammeln.

Die Zeit hier in Stellenbosch vergeht schnell und schon sind wir in Woche 3 angelangt. Bis jetzt konnten wir alle drei sehr gut trainieren. Ich selber bin überrascht, wie gut ich das erhöhte Traininig verkrafte. Ich laufe zwar nicht mehr als sonst, fahre aber fast täglich Velo. In der Schweiz ist das bedingt durch den Winter und meine Arbeitszeiten nicht möglich. Meine Beine fühlen sich fit an und körperlich könnte ich locker noch länger hier bleiben. Allerdings freue ich mich nach 3 Wochen "Profileben" auch wieder auf etwas Brainfood. Ich freue mich auch wieder auf die Arbeit, unser Team und mein Leben neben dem Sport. Obwohl ich es sehr geniesse, hier in der Sonne jeden Tag zu Biken, zu Rennen und genug Erholung zu bekommen, merke ich auch, dass für mich ein Leben als Sportprofi - sähe es denn so aus - zu langweilig wäre. Eine gute Mischung aus beidem wäre für mich perfekt.

Nun aber geniesse ich noch die letzten Tage auf dem Velo in der Sonne und tanke so viel Energie wie möglich für den restlichen Winter in der Schweiz!

Jenny

PS: Hier findet ihr ein paar neue Fotos der Woche zwei. Leider sind sie alle von meiner kleinen Knipskamera, da ich das Verbindungskabel meiner grossen Kamera daheim habe liegenlassen. Bessere, qualitative Fotos gibts also erst, wenn ich wieder im Schweizerländle bin :-)

Donnerstag, 10. Februar 2011

Cape Town und Pinguine

Am Montag haben wir unseren Ruhetag genutzt und sind mit einer Bekannten und ihrem Nachwuchs mit dem Auto an die Küste nach Simonstown gefahren. Dort in der Nähe gibt es eine kleine Pinguinkolonie mit einigen Arten von Zwergpinguinen. Die kleinen Frackträger liessen sich wirklich nicht stören von den Leuten und drehten und behüteten scheinbar unbeobachtet ihre Eier, putzten ihre Kleinen oder lagen faul in der Sonne.
Am späteren Nachmittag, nach einer mehrstündigen, nur teilweise zielgerichteten Fahrt, beschlossen wir noch nach Kapstadt zum Shoppen zu fahren. Bei der Waterfront hüpft das Shopperherz und wir stürzten uns in die Läden der grossen Mall am Hafen.

Nach ein paar kräftezehrenden Einkäufen fanden wir ein gutes afrikanisches Restaurant mit Blick auf den Tafelberg, afrikanischer Musik und einfach nur supergemützlichem Ambiente. Typisch Afrikanisch bestellte ich Steak mit Puthu und Chakalaka (sowas wie weisse Polenta mit weissen Bohnen und Tomaten), dazu ein Rock Shandy (alkoholfreies, leicht bitteres Getränk). Es war ein wunderschöner Tag und Abend mit den Girls und ich konnte wieder Energie für die kommenden Trainings sammeln. Fotos bald im Fotoalbum der Woche 2 in Südafrika. Bis bald, jen

 
Design by Free WordPress Themes | Bloggerized by Lasantha - Premium Blogger Themes | ewa network review