imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
ENTER

Freitag, 4. März 2011

Gut gelandet....

...wären wir eigentlich schon. Wenn da nicht der "Super Green" von Kauai gewesen wäre...
Hätte - wäre - wenn....
Das tolle Getränk der "gesund-ökologisch-biologisch-wieauchimmer"-Fast Food Kette Kauai sollte mich eigentlich zum Abschied von Kapstadt noch mit ein paar gesunden Spirulina-Algen, frischen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen...stattdessen enthielt der Bio-Smoothie ein paar leckere Einzeller namens Salmonellen!
Der Genuss der anderen Art machte sich dann am Abflugtag gegen Nachmittag (...zum Glück nach dem Training...) schon bemerkbar und führte dazu, dass ich unser geplantes Abschiedsabendesen beim Libanesen im wahrsten Sinne des Wortes sausen lassen musste. Doch schon bald gings etwas besser und Local Robert fuhr Sarah und mich gegen 22 Uhr zum Flughafen (2 verpackte Velos und Gepäck im Kofferraum, Sarah und ich auf einem Sitz....)

Zum letzten Mal vorbei an den riesigen Slums von Kapstadt, in denen fast 2 Millionen Menschen leben... Am Flughafen angekommen, fing mein Kreislauf an, verrückt zu spielen. Wohl kreideweiss und nassgeschwitzt legte ich meinen Pass auf den Check-In Schalter und spielte gute Miene zum bösen (Salmonellen-)Spiel. Man munkelt ja, dass gewisse Schweizer Elite Biker dasselbe Problem hatten und von den Fluggesellschaften nicht mitgenommen werden wollten. Naja, das passierte mir zum Glück nicht und so sassen wir schon bald in der Maschine Richtung Amsterdam.
Die nächsten 12 Stunden waren für mich ziemlich abwechslungsreich: hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen. Hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen.... Die Thrombosegefahr war wohl ziemlich gering, zumal das "Aufstehen" jeweils auch noch eine zweipersonige Kletterpartie beinhaltete. Komisch war auch, dass das Klo eigentlich immer frei war???!!!!
Gegen Morgen wurden die Intervalle länger und ich konnte mal einen Film ansehen ohne alle 10 Minuten auf "Pause" zu drücken. Naja, eigentlich drückte ich "Pause" nun nur noch einmal: ich war zu k.o. um den Film fertig anzusehen.
Das Frühstück, welches normalerweise meine absolute Lieblingsmalzeit ist, musste ich schweren Herzens, ehhh Magens weitergeben.
Ziemlich ausgehungert schliesslich landete ich in Amsterdam und musste noch durch den halben Flughafen rennen, da meine Umsteigezeit gerade mal 40Minuten war. Aber es lief alles glatt, bis auf meine Ankunft in Basel. Dort wollten die faulen Taxifahrer alle ihre Sitze nicht umlegen für meine Bikekiste und so musste ich warten, bis ein "Taxibus" kam. Völlig erschöpft kam ich aber dann wohlbehalten in Allschwil an.

Die nächsten zwei Tage war Fasten angesagt. Kein Hunger, kein Durst. Fast eine Woche brauchte meine Verdauung, um nun wieder tiptop zu arbeiten.
Nun bin ich wieder fit. Mit Kinderschokolade und leckeren Frühstücksgipfeli päppele ich mich wieder auf :-)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Wind-Tour

Gestern sind wir mit dem Auto bis in die Nähe von Simonstown geshuttelt und haben dann eine wunderschöne Runde der Küste entlang bis nach Camps Bay gemacht. Unter anderem sind wir auch den bekannten Chapmans Peak Drive gefahren. Die Küstenstrasse war leicht wellig, dazu kam ein unglaublicher Wind. Wir mussten uns den Cappuccino in Camps Bay schon ein wenig erarbeiten...Die Aussicht auf die wunderschönen Buchten und Strände war die Arbeit aber wert und so schmeckte auch das Mittagessen in Camps Bay umso besser. Auf dem Rückweg gings nochmals durch den Wind, der in manchen Kurven so heftig war, dass es uns fast von der Strasse fegte...

 
Design by Free WordPress Themes | Bloggerized by Lasantha - Premium Blogger Themes | ewa network review