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Samstag, 18. August 2012

Namibia


Finally my album "Namibia 2009" is online.
It is one of the most beautiful countries I've ever travelled. Have fun!

Donnerstag, 2. August 2012

Unterbäch / Wallis

.... wohoo.... gerade war ich am Fernseher gefesselt: olympisches Herzschlag-Finale zwischen zwei 16-jährigen Mehrkampf-Turnerinnen aus Russland und den USA. Unglaublich, über welche Körperkontrolle die Mädels verfügen. Da erinnere ich mich zurück an meine Sportlehrerausbildung. Turmspringen, Akrobatik und Geräteturnen gehörten dort auch zum Prüfungsprogramm. Wie einfach das Ganze bei den Profis aussieht und wie schwer das in Wirklichkeit ist....

À propos Körperkontrolle: Wie jedes Jahr verbrachte ich den Nationalfeiertag mit ein paar Freunden beim Biken in den Bergen. Stationiert waren wir in Unterbäch/VS, oberhalb von Raron. Und wie jedes Jahr wars einfach wieder einmalig. Ein BaZ Artikel der letzten Woche bestimmte massgeblich unser Verhalten bei Tisch....

Essen - Tupfen - Trinken - Tupfen, gäll Rolf?
Täglich um 09:30 Uhr - nach Werdenbergerischer Zeitrechnung mitten in der Nacht - gings bei perfektestem Wetter los auf unsere Touren. Höhenmeter wurden gestrampelt, Schweiss vergossen, die Beine brannten und Rolf die Räder rauchten. Doch oben lockten meist üppige BündnerWalliser Platten, "leichte" Crèmeschnitten und feine Suppen. Gestärkt stürzten (die einen mehr, die anderen weniger...) wir uns dann in die Trails rund um Visp. Heisse Bremsen, Staublunge, ein mit Aufklebern geflickter Reifen und jede Menge Körnli waren die einzigen Verluste, die wir gottseidank zu verzeichnen hatten. Höhepunkt und Königsetappe war sicher der Trail vom Gebidumpass 2'200m runter nach Visp. Ein Kraftakt, bis er erreicht war (Chicca, super gmacht!), aber die Belohnung war einfach der Hammer: Stufen, Staub, Felsen, Wurzeln, steile Passagen, enge Spitzkehren,
Treppen... Mann und Maschine waren bis aufs Äusserste gefordert. Mehr als ein Finger zum Bremsen durfte da nicht vom Lenker genommen werden! Ein paar mm mehr Federweg hätte ich mir da schon gewünscht. La Palma-Feeling pur. Voller Adrenalin und mit dunkel verfärbten Bremsscheiben erreichten wir aber alle wohlbehalten Visp. Die 700 Höhenmeter zurück hoch nach Unterbäch gönnten wir uns dann aber in der Gondel (merke: Mountainbikes SIND stapelbar....). A.W. aus A. schaffte es anschliessend, von der Gondelstation bis zum Hotel einen -nach seinen Aussagen einmaligen- Singletrail zu entdecken. Ob es sich  aber um eine gewagte Fahrt durch private Gärten gehandelt hat, war bis zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt...
Auch ein kleiner Ausflug zum Aletschgletscher (den wir aufgrund von -na sagen wir mal "unglücklichen Umständen" nie gesehen haben...) stand auf dem Programm. Anstatt des Herrenwegs erwischten wir wohl den Damenweg von Bettmeralp nach Fiescheralp und schon wurde aus einem Spaziergang eine kleine Wanderung. Während einige die vorangehende Röschti mit Montezuma's Rache in den Büschen büssten, vermissten andere das Gore Tex in den Asics Superleicht-Laufschuhen.... Als Belohnung für den leichten Spaziergang schafften wir es dann auch noch, die wohl einzige Bergbeiz ohne frischen Aprikosenkuchen in ganz Fiescheralp zu finden. Zzzzzz.....
Am Abend beim Abendessen hiess es dann täglich wieder "Knigge". Messer und Gabel bitte auf 17 Uhr. Essen. Tupfen. Trinken. Tupfen - gäll Rolf?

Ein paar Handy-Pics gibts hier

 
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