Endlich mal wieder Berge! Am Freitag gings ab nach Bettmeralp, wo ein kleines romantisches Bergchalet wartete...(siehe Bild). Dieses Mal war ich voll ausgerüstet, denn mit Elsbeths Bike hatte ich soviel Federweg, dass wohl auch ein alpiner Singeltrail "a walk in the park" sein würde...
Bei Ankunft am Freitagabend goss es aus Kübeln...na das konnte ja heiter werden - und es wurde heiter! Am Samstag war alles getrocknet und der Himmel zeigte sich um einiges besser und wärmer. Wir beschlossen, eine lange und harte Tour auf dem Bike zu fahren. Mit der Gondelbahn gings runter zur Talstation, von wo wir unsere Tour starteten. Gemütlich rollten wir uns hinauf nach Lax. Dort war dann aber das Einrollen ganz schnell beendet, denn auf uns warteten 1200 knallharte Höhenmeter am Stück! Im Zickzack gings hoch auf die Fiescheralp und weiter Richtung Marjälensee. Das Gelände dort ist richtig alpin und schon bald kamen wir in die Schneefelder. Die Trails waren aber gut befahrbar, bis auf einen: nach einem fehlgeschlagenen Brückenbauversuch über einen Bach mussten wir ihn umfahren. Wir genossen die herrlichen Trails und die immer supergute Aussicht ins Tal. Dann gings zurück zur Fiescheralp und auf wunderschönen Singelis hinüber zur Bettmeralp. Dort brauchten wir erst einmal eine Pause und genossen bei Cappuccino und heissem Apfelstrudel die Sonne. Da das Wetter nun richtig schön wurde, war unsere Pause sehr lang und wir freuten uns auf die herrliche Abfahrt. Weiter gings nach Riederalp und von dort runter Richtung Mörel - Greich - Betten - Martisberg - Lax. Die Abfahrt dauerte fast 2 Stunden. Sie bot alles: schwierige Singletrails, knackige kurze Gegenanstiege, Aussicht, schöne Bergdöfli und äusserst - im wahrsten Sinne des Wortes - verschissene Kuhwiesen... Wir rutschten und flutschten hinunter nach Lax und von dort auf der Strasse zurück zur Talstation. Todmüde kamen wir gegen 19 Uhr und mit über 50km und rund 2000Hm in den Beinen wieder in Bettmeralp an. Was für ein supertoller Tag!
Heute Sonntag habe ich einen Geschäftskollegen beim Aletsch Halbmarathon betreut. Was für ein Tag! Beim Aufwachen schon keine Wolke am Himmel und strahlender Sonnenschein! Das ganze Dorf wimmelte von Läufern und beim Start war eine supertolle Stimmung. Kaum war mein Kollege gestartet, fuhr ich mit dem Bike nach Riederalp, um in dort zu verpflegen und anzufeuern. Kaum war der durch, flitze ich gemeinsam mit einem anderen "Verpflegungsbiker" wieder zurück nach Bettmeralp und fuhr hoch aufs Bettmerhorn. Dort wartete ich dann auf die Zielankunft. Es war herrlich. Die Sonne strahlte den ganzen Tag und es war fast schon ein wenig zu heiss. Als ich da oben bei der Zielpassage stand und die Läufer ankommen sah, kamen mir die Tränen. Ich musste richtig mitfiebern und freute mich total für die erfolgreichen Finisher. Solche Augenblicke machen mir klar, wie tief drinnnen meine Liebe fürs Laufen sitzt und wie schön es ist, diesen Sport in der Natur ausüben zu können.
Mein Kollege hat dann auch überglücklich gefinisht und während er sich etwas erholte, erfüllte ich mir einen kleinen Wunsch: ich sah endlich den Aletschgletscher! Die Aussicht auf das UNESCO Weltnaturerbe rundete diesen perfekten Tag mit einem wunderbaren, einmalig schönen Erlebnis ab!
Bis glyy
Jen
Bei Ankunft am Freitagabend goss es aus Kübeln...na das konnte ja heiter werden - und es wurde heiter! Am Samstag war alles getrocknet und der Himmel zeigte sich um einiges besser und wärmer. Wir beschlossen, eine lange und harte Tour auf dem Bike zu fahren. Mit der Gondelbahn gings runter zur Talstation, von wo wir unsere Tour starteten. Gemütlich rollten wir uns hinauf nach Lax. Dort war dann aber das Einrollen ganz schnell beendet, denn auf uns warteten 1200 knallharte Höhenmeter am Stück! Im Zickzack gings hoch auf die Fiescheralp und weiter Richtung Marjälensee. Das Gelände dort ist richtig alpin und schon bald kamen wir in die Schneefelder. Die Trails waren aber gut befahrbar, bis auf einen: nach einem fehlgeschlagenen Brückenbauversuch über einen Bach mussten wir ihn umfahren. Wir genossen die herrlichen Trails und die immer supergute Aussicht ins Tal. Dann gings zurück zur Fiescheralp und auf wunderschönen Singelis hinüber zur Bettmeralp. Dort brauchten wir erst einmal eine Pause und genossen bei Cappuccino und heissem Apfelstrudel die Sonne. Da das Wetter nun richtig schön wurde, war unsere Pause sehr lang und wir freuten uns auf die herrliche Abfahrt. Weiter gings nach Riederalp und von dort runter Richtung Mörel - Greich - Betten - Martisberg - Lax. Die Abfahrt dauerte fast 2 Stunden. Sie bot alles: schwierige Singletrails, knackige kurze Gegenanstiege, Aussicht, schöne Bergdöfli und äusserst - im wahrsten Sinne des Wortes - verschissene Kuhwiesen... Wir rutschten und flutschten hinunter nach Lax und von dort auf der Strasse zurück zur Talstation. Todmüde kamen wir gegen 19 Uhr und mit über 50km und rund 2000Hm in den Beinen wieder in Bettmeralp an. Was für ein supertoller Tag!
Heute Sonntag habe ich einen Geschäftskollegen beim Aletsch Halbmarathon betreut. Was für ein Tag! Beim Aufwachen schon keine Wolke am Himmel und strahlender Sonnenschein! Das ganze Dorf wimmelte von Läufern und beim Start war eine supertolle Stimmung. Kaum war mein Kollege gestartet, fuhr ich mit dem Bike nach Riederalp, um in dort zu verpflegen und anzufeuern. Kaum war der durch, flitze ich gemeinsam mit einem anderen "Verpflegungsbiker" wieder zurück nach Bettmeralp und fuhr hoch aufs Bettmerhorn. Dort wartete ich dann auf die Zielankunft. Es war herrlich. Die Sonne strahlte den ganzen Tag und es war fast schon ein wenig zu heiss. Als ich da oben bei der Zielpassage stand und die Läufer ankommen sah, kamen mir die Tränen. Ich musste richtig mitfiebern und freute mich total für die erfolgreichen Finisher. Solche Augenblicke machen mir klar, wie tief drinnnen meine Liebe fürs Laufen sitzt und wie schön es ist, diesen Sport in der Natur ausüben zu können.
Mein Kollege hat dann auch überglücklich gefinisht und während er sich etwas erholte, erfüllte ich mir einen kleinen Wunsch: ich sah endlich den Aletschgletscher! Die Aussicht auf das UNESCO Weltnaturerbe rundete diesen perfekten Tag mit einem wunderbaren, einmalig schönen Erlebnis ab!
Bis glyy
Jen
