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Freitag, 31. Juli 2009

Endlich Sommerferien....

...endlich Sommerferien, jupi! Nachdem ich nun eine Woche lang die ganze Abteilung im Geschäft alleine "gehütet" habe, bin ich nun endlich dran! Das Wetter ist prächtig und gleich morgen düse ich mit den Allschwiler Bikern in die schönen Vogesen für ein Wochenende Singletrails und Fun! Nächste Woche gehts dann mit Freunden in die Alpenpässe und anschliessend zum Erholungsurlaub ins Tessin. Es ist das Schönste, mit müden Beinen im Strandbad am See zu liegen, sich von der Sonne wärmen zu lassen und einfach nur zu relaxen!
Bis bald
jen

Montag, 27. Juli 2009

Bergwärts...

Die letzte Woche ist wirklich wie im Flug vergangen und irgendwie war mein Terminkalender immer voll. Momentan beschäftige ich mich noch sehr mit dem Racer Bikes Cup, einem grossen Mountainbikerennen im August. Dort bin ich für die Medien zuständig und eigentlich macht das ziemlichen Spass. Ich hoffe, es wird ein toller, gelungener Event!
Das Wochenende kam dann irgendwie viel zu schnell und zu ungeplant und ich hatte mir während der Woche einen ziemlichen Schlaf-Rückstand eingehandelt. Doch schon am Samstagmorgen wurde nix mit dem Ausschlafen, denn ein Samstagmorgen-Jöggli mit Urs liess ich mir nicht entgehen. Es war wunderschön, bei stahlblauem Himmel durch den noch kühlen, erfrischenden Wald zu rennen. Dieses Mal konnte ich mich bei meinen sonst üblichen Frühstücksorgien auch etwas einschränken und fühlte mich beim Laufen sehr gut! Am Nachmittag gings dann zum Klettern ins Pelzli. Ich konnte eine sehr schöne Route im Vorstieg durchsteigen, hätte aber um Haaresbreite meinen ersten Vorstiegssturz fabriziert. Aber ich konnte mich ganz gut retten (...muss ja immer etwas darauf achten, dass mir Markus und Robi nicht einschlafen ;-)
Am Sonntag bin ich mit Markus wieder in die Berge gefahren. Genauer auf den Grimselpass. Dort wollte Markus das Bouldergebiet austesten. Irgendwie war das aber nicht ganz so einfach. Zuerst wurden wir von Heidelbeeren aufgehalten, die unbedingt gesammelt werden wollten und dann fanden wir keine wirklich guten Blöcke. Wir liefen etwas in der Gegend umher und beschlossen dann gegen 17:30 Uhr, noch auf den Sustenpass zu fahren und dort zu bouldern. Ich mag Alpenpässe ja ohnnehin, aber mit Markus' Sportwagen hat die Fahrt über Grimsel und Susten so richtig Spass gemacht, obwohl wir nicht schnell gefahren sind.
Erst spät sind wir dann am Sustenbrüggli eingetroffen. Umso besser war dann aber das Bouldergebiet. Viele tolle Blöcke in nächster Nähe. Die Routen waren schwerer als in Engelberg und ich konnte keine einzige Route durchsteigen. Das hat mich aber nicht gestört, dafür habe ich mich an harten Einzelzügen müde gezogen....Markus war natürlich in seinem Element. Er ist extrem stark geklettert. Natürlich musste er auch mal den Preis zahlen und ist bei einem Ueberhang (sehr schwere Route) von 2.5m Höhe voll auf die Matte gefallen. Die war aber genügend dick und am richtigen Ort und so hat er gleich wieder weitergemacht! Er hat mir dann noch viele Züge gezeigt und ich habe einen Dynamo probiert und auch geschafft (allerdings einen gaaaaaanz einfachen). Wie schon letztes Mal haben wir wieder die Zeit total vergessen und bis 21:30 gebouldert! Aber es hat sich gelohnt, es war ein herrlicher, sonniger Tag in meinen geliebten Bergen!

bis bald
jen

Mittwoch, 22. Juli 2009

Bouldern in Engelberg

Am vergangenen Sonntag war ich zum ersten Mal bouldern in den Bergen! Wir sind nach Engelberg, genauer in das Gebiet Stäfeli gefahren. Das Tal ist dort herrlich grün, mit schroffen Felsen, Bergbächen und malerischen Wasserfällen. Nach ungefähr einer halben Stunde Wanderung erreichten wir die ersten Boulderblöcke. Bouldern ist Klettern ohne Seil, dafür mit "Mätteli". Anfänglich noch etwas skeptisch schaute ich Markus bei der ersten Route zu. Dann probierte ich selber. Und schwupps, hat mich der Virus schon gepackt... Beim Bouldern bestehen die Routen aus wenigen, dafür aber harten Zügen. Je mehr Routen wir machten, desto kleiner wurden die Griffe und desto schwieriger die Züge. Ehe wir uns versahen, waren schon zwei Stunden rum und wir beschlossen, in einer nahen Bergbeiz mal wieder Engergie zu tanken.
Nach einer typisch Schweizerischen Röschti mit Ei gings dann weiter. Wir verloren uns total in fingerigen Griffen, harten Zügen, Untergriffen, Auflegern, Ueberhängen und allerlei phantasievoller Kletterei. Es war einfach genial. Gegenseitig motivierten wir uns zu harten Moves und den "Move of the day" machte wohl Markus in der letzten Route, als er sich von einem Mini-Fingergriffchen dynamisch an eine Leiste "katapultierte", diese zu fassen bekam und im selben Moment mit den Beinen in der Luft war - Spektakulär!
Erst gegen 20 Uhr ging uns beiden die Luft aus und die Finger langsam wund. Wir waren den ganzen Tag bei herrlichstem Wetter gebouldert und es kam mir vor wie eine Stunde! Die Zeit war extrem schnell rum!
Hier einige Bilder von Markus und mir in Engelberg!

Cheers
jen

Samstag, 18. Juli 2009

Pics vom Zürich Marathon

Hier einige Pics vom Zürich Marathon.
Das war wirklich ein unglaubliches Erlebnis und einer meiner schönsten Sport-Momente!
Danke nochmals an Andy für die liebevolle Betreuung und Begleitung!

Sonntag, 12. Juli 2009

Swiss Bike Masters in Küblis

An diesem Wochenende bin ich mit meinen Kollegen vom Goldwurst-Team ans Swiss Bike Masters nach Küblis/Graubünden gefahren. Wie letztes Jahr hatte Marco wieder ein Haus an der Strecke organisiert und so waren wir dann auch wieder eine ganze Horde Goldwürste, die über alle möglichen Distanzen, vom Freeride bis zum Langstreckenrennen starteten. Samstagabend kochten und assen wir gemütlich zusammen und fuhren dann runter nach Küblis, um das Freeride-Rennen von den beiden Michis und Andi anzuschauen. Wahnsinn, die Geschwindigkeit, mit der diese Fahrer die Strecke runterheizen!
Heute war dann das Masters dran. Marco, Tamara und Fridi starteten über die Langdistanz, Mirco und Michi über 75km und ich startete nur über 36km/1700hm. Ich habe dieses Jahr noch nicht viele Velokilometer trainiert und wusste irgendwie gar nicht, wie mein Formstand war. Ausserdem war ich etwas zu faul für die Tragepassage und den Schlamm des Frösch-Abschnittes...deshalb nur die Kurzdistanz.

Nach dem Start gings schon zur Sache und ich wurde herausgefordert. Logo, dass ich da (insbesondere am Berg...) nicht widerstehen konnte! Das war richtig toll! Je länger wir im Aufstieg zur Madrisa waren, desto besser wurden meine Beine und ich konnte richtig drücken. Ich hatte einen Mordsspass und genoss jeden Meter. Von der Madrisa runter hats dann heftig geschüttelt, lief aber super. Und auch beim zweiten Aufstieg auf den Schiefer waren meine Beine super und ich musste nie kämpfen. Es war einfach nur super perfekt. So richtig zum Geniessen. Sturz- und Pannenfrei und total gut gelaunt kam ich nach knapp 2.5h als 2. overall ins Ziel. Keine Kratzer, keine Abstiege (bis auf das eine Mal, als es mich beim Kulminationspunkt der Madrisa im Kies beinahe abgeräumt hätte-vor allen Zuschauern...)

Das Wetter war auch perfekt und einmal mehr habe ich gemerkt, wie gerne ich in den Bergen bin. Und am liebsten mit dem Bike oder dem Rennvelo! Das nächste Bikewochenende ist schon geplant...

bis bald, hebeds guet
jenny

PS: Auf dem Foto die Spitzengruppe über 105km mit Fridi und Marco

Sonntag, 5. Juli 2009

Schöner Tag mit unschönem Ende

Um meine gestern Abend wirklich zuviel gegessenenen Grilladen etwas abzubauen ;-), beschloss ich, heute mit dem Rennrad meinen Sommerklassiker zu fahren: durch den Jura nach Biel an den See. Ich war alleine unterwegs und freute mich auf den schönen Tag. Aber irgendwie war heute ein sehr spezieller Tag. Es begann schon kurz nach Liesberg, als ich merkte, dass ich einen fremden Rennradler am Hinterrad hatte, der von meinem Windschatten profitieren wollte. Passiert ja öfters mal und man muss den müden Männern ja helfen ;-). Doch anstatt nur zu schmarotzen, ging er wenig später nach vorne und achtete darauf, dass ich dranbleiben konnte. Nett! Und so wechselten wir eine Weile bis er schliesslich neben mich kam und meinte "Hoi, bi de Däni...". So kamen wir ins Gespräch radelten gemeinsam bis Delémont. War wirklich nett! Nach Delémont kamen dann die wunderschönen Felsen und ich genoss die herrliche Fahrt. Kaum ein paar km gefahren, überholte mich ein Motorradfahrer und winkte mir nett zu (vielleicht sollte ich ihn kennen?!) und schon im nächsten Kaff hatte ich wieder einen Velofahrer am Hinterrad (ist es magnetisch?? Steht irgend etwas auf meiner Stirn??). Auch mit ihm fuhr ich eine Weile, bis sich eine Frau dazugesellte (Danke!!). Mit ihr radelte ich dann bis Biel, wo ich mich mit Tommy, einem Freund aus Biel, zum Baden verabredet hatte.
Nach einer herrlich erfrischenden Pause im kühlen Nass, einigen Cappuccinis und Gelatis später düste ich mit dem Zug wieder nach Hause. Und auch dort: ein Typ riss mir buchstäblich mein Velo aus der Hand und hängte es in die Halterung. Eine Dame rutschte gleich rüber und bot mir ihren Platz an (von dort konnte ich mein Velo sehen). Was war denn heute nur los? Warum waren alle so nett zu mir?
Wieder in Basel angekommen könnte ich nun die Geschichte meines schönen Tages beenden. Doch leider fehlt noch etwas: das unschöne Ende.
Ich war schon fast zu Hause und fuhr gerade an einer Tankstelle vorbei. Da hörte ich quietschende Reifen und das Beschleunigen eines Autos hinter mir. Nach einem kurzen Moment realisierte ich instinktiv: der wird mich überfahren. In diesem Moment schaute ich schräg hinter mich und sah wie das Auto direkt hinter mir in voller Fahrt in die Fussgängergruppe raste, die ich eben überholt hatte. Um ein Haar hätte es mich auch noch erwischt! Die Autofahrt endete im Gebüsch des Migros Paradies Einkaufszentrums. Der Fahrer hatte eine Familie erwischt. Die Frau sah ich auf meiner Kopfhöhe(!!)direkt hinter mir durch die Luft fliegen. Das war wirklich superknapp!
Sofort hatte ich mein Natel draussen und rief den Krankenwagen. Dann kamen auch schon andere Passanten und halfen. Und die leisteten perfekte Arbeit: die Verletzten wurden vorbildlich versorgt.
Wahnsinnig, wie schnell und ungeahnt ein so schwerer Unfall passiert ist. Der Autofahrer hatte die Kontrolle verloren und hatte die Familie ja auf dem Trottoir erwischt!
....Und so nahm mein schöner Tag ein unschönes Ende....

bis glyy
jen

 
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