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Sonntag, 25. Dezember 2011

Generation I Phone...

...One of the best features of the new i phone generation is that you can capture moments. Being online, in time and always on means being ready to seize the moment any time. So that fact sometimes shows the "real" world. Look at the little dog below. Isn't he gorgeous? It's my sisters doc Jacco, looking all cute and innocent. Isn't that a dream dog?

So look at the next picture - now that's the i phone moment. The real world.
Taken on December 24th, sometime in the evening. Right next to the dinner table. While having a nice Christmas dinner.

Samstag, 24. Dezember 2011

Fröhliche Weihnachten

Allen fleissigen Blog-Lesern, Freunden und Unterstützern wünsche ich auch an dieser Stelle ganz fröhliche und besinnliche Weihnachten. Ich hoffe, ihr geniesst ein paar freie Tage fernab von Hektik und Alltagstaten.
Da die Weihnachtszeit ja eine Zeit von Genuss und Verwöhnen ist und Schokolade, Plätzchen, Luft und Liebe bei mir in diesem Jahr irgendwie noch nicht gereicht haben, hab ich mich einfach mal selbst verwöhnt und mich selber beschenkt. Oder viel mehr eigentlich das Fotogeschäft Marlin in Basel. Dort habe ich mir nämlich mein lang ersehntes Objektiv für meine Fotokamera geholt: ein 70-200mm mit 2.8 Lichtstärke! Juhu, freu mich schon auf die tollen Sportfotos, die man mit dem Ding machen kann. Nun muss nur noch die am Auslöseknopf besser werden ;-)

Merry Christmas also to my American friends from good old Texas and sunny Southern California!

Fröhliche Weihnachten!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Sportlerehrung

Kommende Woche werde ich im Rahmen der Sportlerehrung der Gemeinde Allschwil für meine sportlichen Leistungen geehrt. Es ist sehr schön, wenn man Anerkennung für das erhält, was man täglich leistet und ich freue mich sehr auf die schöne Festlichkeit in kleinem Rahmen. Danke allen!

Dienstag, 22. November 2011

Berlin, Berlin

yep, kleiner Kultururlaub im Eilzugtempo...
Berlin zu entdecken ist wirklich ein Abenteuer, das schon beim Einzug ins Hotel beginnt...Laut Beschreibung soll das neue "Titanic"-Hotel dem weltberühmten Ozeandampfer nachempfunden sein. Hää? Ok, definitiv passend ist die Zimmergrösse. Die Klamotten müssen im Koffer bleiben, denn einen Schrank gibts nicht. Beim Händewaschen passen die Hände kaum unter den Wasserhahn und aus dem Bett fallen kann man auch nicht, denn da gibts nicht wirklich Platz für :-) Für zwei Personen ist das Hotelzimmer definitiv kuschelig. Aber - neu, sauber und gemütlich.

Die Stadt wird natürlich - typisch Berlin - mit dem ÖV entdeckt. So lernt man viele Menschen kennen, echte Berliner und SCHWEIZER?!
Berlin gibt mir wirklich viele Rätsel auf: warum heissen die süssen Teilchen "Schaumküsse" und aber die U-Bahnstation "Mohrenstrasse"? Warum um Himmels willen fotografieren die Touris alle andächtig die Ueberreste der Berliner Mauer, während die Einheimischen aber alle ihre ausgelatschten Kaugummis an eben diese kleben???
Und dann noch die typische Männerfrage: Wo bitte ist -nein, nicht das Klo- der Ausgang beim Shoppingcenter???
Morgen gehts nach Jessen zu meiner Freundin Sylke. Ein paar Fotos von Berlin folgen in Kürze in der Gallery.

Freitag, 4. November 2011

Saison eröffnet...

...aller Anfang ist hart - so auch unser "Eröffnungsabend" in der Boulderhalle B2 in Pratteln. Nachdem ich im Sommer mit anderen Dingen beschäftigt war und kaum geklettert bin, haben wir gestern Abend nun die Hallensaison eingeläutet. Schon bei der Aufwärmrunde habe ich deutlich gemerkt, dass da noch einiges an Training nötig ist...von Form konnte ich definitiv nicht sprechen... Mehr schlecht als recht hangelte ich mich von Griff zu Griff, um nicht zu sagen von Briefkasten zu Briefkasten (Fotos in der Gallery). Meine Zehen in den kleinen Kletterfinken schmerzten und die Haut an den Händen war schon nach der Aufwärmrunde wund. Und wo waren meine Muskeln geblieben????  Weg. Futsch. Tschüs.
Nun heisst es also trainieren, trainieren, trainieren. Klettern ergänzt meine Ausdauersportarten als Ganzkörper-Krafttraining sehr gut und besonders im Winter ist es oft gemütlich, am Abend ein wenig in der Kletterhalle rumzuhängen. Bis in ein paar Wochen ist die Kraft in den Armen/Schultern wieder da, Hornhaut an den Händen und die Zehen haben es aufgegeben, gegen das Längendiktat der zu kleinen Kletterfinken anzukämpfen.

Samstag, 1. Oktober 2011

In Wikipedia gefunden...

Beim Surfen habe ich mich zufällig gefunden...

Sonntag, 25. September 2011

Girls Weekend...

Einfach weg - irgendwohin in die Natur, beschlossen Nicole und ich letzte Woche. Spontan kauften wir uns ein "Railaway"-Ticket am Bahnhof und railten away :-). Unsere Fahrt brachte uns zunächst nach Luzern. Eh wir uns dort in der Ladenpassage verbummelten, schifften wir uns dann mit einer Ladung Touristen auf die MS Rigi ein und tuckerten gemütlich über den Vierwaldstättersee. Nicole, mit welcher ich seit über 21 Jahren befreundet bin, brachte mir die ersten Brocken Nidwaldnerisch bei und wir lachten über gemeinsame Erinnerungen. Vorbei an malerischen Städtchen und imposanten Felswänden legten wir schliesslich in Beckenried an. Ab Beckenried gings dann mit der Seilbahn auf die Klewenalp, wo wirs uns erst einmal gemütlich machten und den Gleitschirmfliegern zuschauten. Diese machten bei ihrem "Fyyrabig Gump" für uns noch etwas Show und so amüsierten, quatschten und spazierten wir bis Sonnenuntergang auf den herrlichen Bergwiesen.
Mit dem letzten Tageslicht machten wir uns dann auf in unser Nachtquartier, dem Naturfreundehaus Röten. Hier wurden wir herzlich empfangen (Nicole übersetzte mir freundlicherweise :-) und lagen schon um 21.30 Uhr nach einem feinen Abendessen im Bett.
Die Nacht war ok, doch die Tatsache, dass ich am Abend zuvor zuviel "Beckenrieder Orangenmost" (ohne Alkohol...) getrunken hatte, hielt mich ziemlich wach. Da fiel es uns nicht so schwer, um 5:30 Uhr aufzustehen und mit den Stirnlampen und Fotoapparaten in absoluter Dunkelheit zum Aussichtspunkt zu dackeln. Was für ein wunderschöner Morgen, den ich mit einer Nachhilfestunde in Astronomie beginnen durfte.... Es war wirklich super interessant und der Mond wunderschön.

Am Aussichtspunkt fotografierten und warteten wir, bis es Tag wurde und kehrten dann für ein ausgiebiges Frühstück ins Naturfreundehaus zurück. Nach der Stärkung wanderten wir gemütlich zur Stockhütte und von dort gings mit der Gondelbahn zurück ins Tal nach Emmetten.
Spontan beschlossen wir, mit Postauto und Bahn nach Kriens und von dort auf die Fräkmüntereck (Pilatus) in den Seilpark zu fahren. Gesagt getan, 1 Stunde später standen wir in Gstältli und mit Helm am Eingang des grössten Seilparks der Schweiz. Dass man mit Nicole Pferde stehlen konnte, das wusste ich schon lange - aber dass ich im Seilpark ordentlich Gas geben musste, um an ihr dran zu bleiben, das hätte ich nicht ganz erwartet.... Brav begannen wir mit dem Parcours "leicht", hangelten uns aber schwuppsdiwupps zu "schwer". Es ist nicht so, dass die in luftiger Höhe angebrachten Netze, Hängebrücken, Wippen, Schaukeln, Tyrolliennes und Seile keine Schwierigkeit darstellten, aber Spass und Adrenalin forderten immer mehr Challenge. Wir hingen wie Spinnen im Netz, schaukelten uns wie Wellensitiche von Stange zu Stange, balancierten über Drahtseile, schwangen uns wie Tarzan mit dem Seil den Abgrund hinunter und flitzten nicht zuletzt mit ziemlicher Geschwindigkeit mit dem Tyrollienne von Baum zu Baum. (Fotos davon in der Gallery )
Im Nu hatten wir 2 Stunden "in den Bäumen" verbracht und unsere Arme waren langsam müde. Nach einer kleinen Stärkung traten wir dann müde und gut gelaunt den Heimweg nach Basel an. Was für ein tolles spontanes Wochenende!

Freitag, 23. September 2011

Operation geglückt! ;-)

....Heute stand ich im OP. Bei der ersten Operation habe ich assistiert, anschliessend selber operiert. Es war gar nicht so einfach. So eine Prostatektomie braucht ziemlich viel Fingerspitzengefühl. Man sieht ja alles recht gut, nur geht mit den Instrumenten irgendwie der Tastsinn verloren. Wo kann ich schneiden, wo verursache ich eine Blutung, wo sind die wichtigen Nervenstränge, damit der Patient schlussendlich nicht inkontinent wird....
Mit den herkömmlichen laparoskopischen Instrumenten gings nach kurzer Uebungszeit schon ganz gut. Man gewöhnt sich schnell an die Handhabung der "verlängerten Arme" und meine Kollegin und ich beendeten die OP schnell und erfolgreich...
Ja! Alles echt: OP, Instrumente...nur der Patient natürlich nicht!
Ich hatte heute die tolle Gelegenheit, mal herkömmliche laparoskopische Instrumente mit dem neuen DaVinci Operationsroboter zu vergleichen und ein wenig auszuprobieren. Was ich als "Finanzler" normalerweise nur als mehrstellige Zahl auf meinem Schreibtisch oder dem Computerbildschirm sehe, nahm heute im OP mal Gestalt an: ich durfte testen!
Man sitzt gemütlich aufgestützt auf einem Stuhl und schaut in ein kleines Kabäuschen. Dort sieht man 3D vergrössert auf das Operationsfeld, welches sich ca. 2-3m entfernt im gleichen Raum befindet. Mit 2 bequemen Handinstrumenten und 2 Fusspedalen kann man nun operieren. Das Bild ist um ein Vielfaches besser, die Instrumente angenehm und präzise zu bedienen. Die Bewegungen werden gefiltert (Zittern etc rausgerechnet) und auf eine Art "Spinne" weitergeleitet. Die Roboterarme bewegen sich lautlos entsprechend.
DaVinci ist wirklich faszinierend, schaut euch den Werbefilm von Intuitive Surgical an:

Da Vinci Film

Viel Spass und operiert nicht zu lange, OP Zeit ist teuer :-)
Jenny

Sonntag, 11. September 2011

Mönchsjochhütte 3'650m /13'474 ft

Das Wochenende habe ich in der Region Jungfrau verbracht.
Am Samstagmorgen habe ich einen Freund am Jungfrau Marathon begleitet, anschliessend haben wir den kurzen und einfachen Gletscher-Aufstieg vom Jungfraujoch in die Mönchsjochhütte unter die Füsse genommen.
Wir wurden mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Gletscherwelt belohnt.
Am Sonntagfrüh dann der -fast verschlafene- spektakuläre Sonnenaufgang.
In der Gallery die ersten Bilder. Ausführlicher Bericht folgt.

Mittwoch, 31. August 2011

Heartache and Hope...

Heartache and Hope - so lautet der Titel des letzten Eintrages des Blogs von Kara Goucher, einem meiner grössten Vorbilder in Sachen Sport.

Heartache and Hope - ist wohl eine ziemlich treffende Aussage bezüglich meiner momentanen Gedanken. Die letzten Monate waren wohl eher geprägt von heartache. Viele positive Dinge passierten in meinem Leben, ich habe so viele schöne Dinge erlebt und gesehen und eigentlich hätte ich keinen Grund zur Klage. Doch das, was mir am allerliebsten ist, nämlich der Sport, die Bewegung, haperte so ziemlich. Eine Achterbahnfahrt durch Verletzungen, Zeitengpässe, Stress und der allmählichen Einsicht, dass man nicht hohe Leistungssportziele anstreben kann und daneben mal so 100% geben kann in Beruf, sozialen Verpflichtungen und natürlich dem Freundeskreis.
Das, was vorher jahrelang wunderbar funktionierte, klappte auf einmal nicht mehr. Ich musste umdenken. Andere Prioritäten setzen. Etwas Abstand gewinnen vom Leistungssport.
Das bewog mich zum offiziellen Rücktritt.

Da stellt sich nun auch plötzlich die Frage: wieso ein Blog?? Ursprünglich habe ich mit dem Bloggen angefangen, um meinen Sponsoren eine Werbeplattform zu bieten, Wettkampfresultate zu veröffentlichen und Fans up-to-date zu halten. Und nun? Seit März bin ich keinen Wettkampf mehr gelaufen, das Training ist auch nicht nennenswert und eigentlich bin ich ja keine Leistungssportlerin mehr. Trotzdem fällt es mir schwer, meine Website abzuschalten. Die Besucherzahlen zeigen immer noch Interesse meiner Fans und das Bloggen macht mir grossen Spass. Nicht so, dass ich mich in Selbstdarstellung suhlen würde, als viel mehr, dass sie mir eine Möglichkeit gibt, meine Kreativität auszuleben, zu basteln, zu schreiben und meine Fotos zu publizieren. Was früher das Geschichten schreiben war, ist nun dem digitalen Bloggen gewichen.

Tja und nun? Ich möchte weiterbloggen. Nicht als Selbstdarstellerin, sondern trotz allem soll es ein Athletenblog bleiben. Ich freue mich, endlich bald wieder von Läufen, Triathlons und Mountainbikerennen berichten zu können - zwar als Hobbysportlerin, aber immerhin - als Athletin. In diesem Sinne ist HEARTACHE nun hoffentlich vorbei und HOPE übernimmt das Steuer....

bis bald, Jen

Montag, 22. August 2011

Windsurfing Silvaplana


Am Wochenende waren wir in Silvaplana, um ein wenig zu surfen. Während Simon und Peter sich dem Kitesurfen widmeten, buchten Felix und ich einen Windsurfkurs. Ich kann eigentlich gar nicht windsurfen, aber es macht Spass und ich habe ein paar ziemlich spektakuläre Abflüge gemacht! Gelernt haben wir viel und doch einige Stunden im Wasser verbracht. Zum Glück wars heisse 14 Grad warm...

Sonntag, 14. August 2011

Bouldern am Gotthard Pass

Gestern Samstag bin ich mit meinem Kletterkollegen Markus in Richtung Süden gefahren, um am Gotthardpass die Felsen zu erklettern. Kurz unterhalb der Passhöhe Richtung Hospental fanden wir einige geeignete Blöcke um zu Bouldern. Bouldern ist eigentlich Klettern ohne Seil. Aus Sicherheitsgründen sind die Blöcke meist nur 3-5m hoch und man legt ein sog. Crash Pad unter die "Linie", damit man nicht auf den harten Boden fällt. Bouldern ist körperlich härter als Seilklettern. Die Züge sind oft sehr kräftig, knifflig oder auch sehr dynamisch.

Unter den staunenden Augen der Wanderer ("... übernachten Sie hier?") läuft man also den ganzen Tag mit der dicken Faltmatratze auf dem Rücken von Fels zu Fels und klettert. Nach einigen leichteren Aufwärmrouten haben wir uns dann in eine 6c verbissen. Am Anfang haben wir es mit dem ersten Zug nicht einmal geschafft, unseren Hintern auch nur 1cm von der Matte zu heben - der erste Zug war so schwierig! Wir haben probiert (...ich natürlich mit wenig Aussicht auf Erfolg, zumal 6c noch weit über meinen Fähigkeiten liegt...), gezogen, diskutiert, gerätselt, wieder probiert, wieder gezogen, wieder diskutiert.... schliesslich kam noch eine Gruppe Deutscher Boulderer hinzu und wir haben sie mit der 6c angesteckt. Und so wurde wieder probiert, gezogen, diskutiert....
Gemeinsam sind die Jungs immerhin schon ansatzweise zum zweiten Zug gekommen. Ansatzweise...

Zum Abschluss des Tages gabs dann noch ein kleines Dach (siehe Foto) für diejenigen, welche noch keine Haut am Felsen gelassen, noch einige Reste Adrenalin hatten oder deren Arme noch nicht abgefallen waren...

Der Gotthard Pass bietet auch landschaftlich eine wunderschöne Kulisse und war dieser Tag wieder einmal ganz nach meinem Geschmack: den ganzen Tag in Bewegung in der wunderschönen Natur!

Bis bald!
Jenny

Donnerstag, 4. August 2011

Stein gehabt....

Nach einer herrlichen polysportiven Woche in St. Moritz bin ich mit dem Glacier Express ins Wallis gereist. Dort habe ich mich mit ein paar Freunden zum Biken rund um Unterbäch (oberhalb von Raron) getroffen. (Foto des Bietschhorns von unserem Balkon in Unterbäch)

Idealerweise war ich mit einem Hardtail und 80mm Federweg ausgestattet....Idealerweise weil ich vor hatte, brav ein wenig auf einfachen Feldstrassen zu trainieren. Aber eben: vor hatte...
Das Resultat könnt ihr unten betrachten. Ich habe nämlich gleich bei der ersten Abfahrt in einem stufigen, felsigen Singletrail einen eleganten Abgang hingekriegt. Etwas schnell in eine Stufe, Vorderrad von einem Stein gestoppt und einmal hops elegant über den Lenker. Aber ich habe -eben- Stein gehabt...
Nix passiert ausser vielen blauen Flecken an Knie, Hüfte, Schulter und Rücken (auf dem mein Bike gefühlte 5 Minuten später gelandet ist...).
Ansonsten lief aber alles glatt und am 1. August habe ich mit meiner Kollegin Diana noch den Aletschgletscher besucht. Unglaublich eindrücklich. Mit viel Einfühlungsvermögen haben wir dann zwei netten Indern versucht klarzumachen, dass man da nicht so einfach runter- und drüberspazieren kann....(vorallem nicht in den Joggingschuhen, in welche sie ihre Füsse gehüllt hatten). Sie waren aber schlussendlich einsichtig und blieben auf der Aussichtsplattform. Wir genossen noch ein wenig die unglaubliche Ruhe und den Frieden, den der Gletscher ausstrahlte und machten uns dann wieder auf den Rückweg nach Basel.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ruhetag

...wenn man den Lift anstatt die Treppe benutzen muss, sich der Vorrat an Powerriegeln dem Ende zuneigt und der Wecker mitten in der Nacht klingelt - dann ist es spätestens Zeit für einen Ruhetag.
Nachdem wir hier in St. Moritz in den letzten Tagen ziemlich hyperaktiv waren - Krafttraining, Wandern, Inlineskating, Laufen, Biken und viiiiiiiiiel Spazieren - war der heutige Tag etwas ruhiger. Am Morgen etwas Kraftraining, anschliessend ab nach Pontresina ins Puntschella. Allerdings wurden die Kalorien gleich wieder verbrannt auf unserem Spaziergang zurück nach St. Moritz.

Die Fotos habe ich gestern auf dem Corvatsch 3303m/10800ft und der anschliessenden Wanderung auf Furtschellas gemacht. Das erste um 06:45 Uhr aus unserem Fenster...

Dienstag, 19. Juli 2011

Ferienzeit...

Es ist Sommer und somit Ferienzeit!! Mich zieht es wie immer in die Berge und am kommenden Samstag werde ich mit meinem langjährigen Laufpartner und zwei Freunden für eine Woche nach St. Moritz fahren. Auf dem Plan stehen Sport, Fotografieren und Erholung. Wir haben ein tolles Hotel mit einem Wellnessangebot, bei welchem man sämtlichen Alltagsstress und die kleinen Sorgen loswerden kann.

Und ... Première Nummer zwei steht auf dem Plan: nachdem ich vor 2 Wochen zum ersten Mal das Matterhorn gesehen habe (shame on me...), werde ich am Ende meiner St. Moritz-Woche per GLACIER EXPRESS ins Wallis fahren, um dort mit ein paar Wilden mit dem Bike die Trails unsicher zu machen. Mit dem bekannten Zug bin ich noch nie gefahren und ich freue mich sehr darauf, euch in diesem Blog vielleicht ein paar schöne Fotos zeigen zu können!

Rechtzeitig zu meinen Ferien ist übrigens auch mein Knie wieder heil. Die OP vor etwas mehr als 5 Wochen war ein voller Erfolg und meine Beschwerden sind verschwunden. Ich bin schon länger wieder im Aufbau und jeden Tag kommt mehr Kraft hinzu. Ich freue mich sehr darauf, in St. Moritz endlich wieder mal auf dem Surfbrett zu stehen und die Welt auf dem Bike und zu Fuss erkunden zu können.

Denn was gibt es schöneres, als mit müden Beinen im Whirlpool zu liegen und zu warten, bis im gediegenen Hotel das Abendbuffett eröffnet wird ????? :-)

Geniesst den Sommer!
Jen

Sonntag, 3. Juli 2011

Wallis / Gigathlon 2011

Das erste Juli Wochenende stand einmal mehr im Zeichen des Sports: Gigathlon 2011. Gemeinsam mit Freunden betreute ich am Wochenende den Single-Starter David Koster aus Binningen. Beat und ich waren als Fotografen-Team und Reserve-Verpfleger unterwegs und reisten von A nach B um David anzufeuern, zu fotografieren, Shakes zu reichen oder einfach nur zu motivieren. David lief, radelte, skatete und schwamm einfach nur supergut! Es machte riesigen Spass, ihm hinterherzureisen, in den Bergen zu sein und mit der Kamera zu spielen. Einige Schappschüsse unten...

Samstag, 25. Juni 2011

17 Tage später...



Ist schon fast wieder Normalität eingekehrt! Juhui! Meinem Knie gehts super. Nur noch das Treppen runter gehen bereitet mir noch ein wenig Probleme, da noch etwas Restschwellung vorhanden ist. Ansonsten gehts wirklich gut. Mein Bike auf der Rolle wird seit dieser Woche auch benutzt und es scharrt schon wieder unter dem Frühstückstisch (...get ready to rock, Urs!). Ob die ganze Uebung erfolgreich war, kann ich aber trotz sehr gutem Verlauf noch nicht sagen. Das werde ich sehen, wenn ich wieder voll im Training bin.
Bis dahin versuche ich, aus Wackelpudding wieder sowas wie Muskeln hinzukriegen :-). Wenn Freundin Wade sich schon beim Shoppen in der Stadt meldet, die Velohose schlabbert und die Joggingschuhe im Schrank Amok laufen - dann ist es Zeit, den Ruhepuls wieder zu senken und den Compex in die Schublade zu verbannen. "Echtes" Training ist wieder angesagt! UND ES MACHT SPASS!!!!!! Ich vermisse das Laufen und Biken durch den Wald so sehr und freue mich RIESIG darauf!!!!

Samstag, 11. Juni 2011

Reha...

Und schon ists wieder ein paar Tage her seit meinem Krankenhausaufenthalt. Die OP ist gut verlaufen und mein Knie sieht -so weit man das momentan sagen kann- sehr gut aus. Die Schwellung ist sehr deutlich zurückgegangen, die Schmerzen auch und ich habe schon fast wieder die volle Beweglichkeit. Rund 10 Tage sollte ich mit Krücken entlasten, damit das Gelenk wieder "Gelenkschmiere" bilden kann und die inneren Wunden heilen können. Von aussen sieht man nur zwei kleine Löcher, da bin ich schon froh :-) (siehe Bild)
Meine Reha beschränkt sich momentan auf Hochlagern (Lesen, Fernsehen, PSP spielen...), Kühlen und Compexeln (siehe Foto). Aber mein Bike steht schon bereit auf der Rolle im Wohnzimmer....
Ich hoffe, dass der Heilungsverlauf so weiter geht und ich bald wieder durch die Wälder flitzen kann!

Dienstag, 7. Juni 2011

Grüsse aus dem Krankenhaus....

...und so schnell gehts - liege grad im Krankenhaus und morgen früh gehts meinem Knie an den Kragen ;-) Die entzündete Schleimhautfalte wird rausgeschnibbelt und das hält dann hoffentlich wieder ein paar Jahre. Mal schauen wie's morgen in meinem Knie aussieht, aber wenn alles gut geht darf ich Donnerstag oder Freitag heim und die Heilungszeit sollte nicht allzu lange gehen.
Wie ihr mich ja kennt kann ich natürlich GAR nicht stillsitzen und freue mich über jeden, der mit mir Kaffee trinken kommt im Krankenhaus (man soll ja viel laufen für die Thromboseprophylaxe)....Bin im Merian Iselin in Basel.
Ist schon lange (überhaupt schon mal???) nichtg mehr vorgekommen, dass ich einen ganzen Nachmittag nur im Bett vor dem Computer und dem Fernseher verbracht habe.... wie laaaaaaaaannnngweilig - da lauf ich lieber durch den Wald.

Samstag, 28. Mai 2011

Sorry

Hallihallo!
Endlich kann ich euch wieder schreiben... Ich habe den Internet Explorer 9 heruntergeladen und prompt konnte ich meine Website nicht mehr aktualisieren. So ist das eben mit den Möchtegern-Computerkennern :-). Nun habe ich aber herausgefunden wie's geht und kann euch mal updaten.

Die letzten Wochen verliefen für mich etwas frustrierend. Nach einer Ausfahrt mit dem Rennvelo hatte ich ein komisches Gefühl im Knie und setzte 2 Tage mit dem Training aus. Leider besserte sich das Ganze nicht und ich musste (bis auf ein bisschen Laufen) mit dem Training stoppen. Nun hat ein MRI gezeigt, dass ich wieder eine Plica habe, eine Schleimhautfalte im Knie, die gereizt ist. Dasselbe hatte ich vor 7 Jahren schon und die Falte wurde per Arthroskopie in 10min entfernt. Eine Plica ist harmlos, aber auch rezidiv, das heisst sie wächst einfach nach und kann wieder Probleme verursachen. Na immerhin hat sie sich 7 Jahre lang nicht gemeldet. Nun weiss ich noch nicht, was die genaue Behandlung sein wird. Eventuell muss ich sie aber wieder rausschneiden. Da jede Operation grundsätzlich ein Risiko darstellt, bin ich sicher nicht sehr erfreut darüber.
Bei dem Wetter nicht spörteln zu können bringt mich natürlich jetzt ziemlich auf den Nullpunkt. Wenigstens geht Klettern noch und so war ich mit Robi letztens wieder einmal in den Felsen. Das hat mich etwas abgelenkt und hat - bis auf die Tatsache, dass wir von den Mücken aufgefressen wurden - Spass gemacht.
Naja, momentan schiebe ich ziemlich die Krise und versuche mich mental irgendwie über Wasser zu halten. Mal schauen wie's weitergeht. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Donnerstag, 5. Mai 2011

Achtung Baustelle!

Momentan bin ich gerade daran, meinem Blog noch ein paar neue features zuzufügen. Wundert euch also nicht, wenn mal was nicht funktionert oder komisch aussieht....

Sportlich gesehen gibts nichts besonderes zu erzählen. Ich geniesse momentan vorallem die schönen Läufe im frischen Wald und das herrliche Wetter!

Montag, 25. April 2011

Kaltbrunnental

Die Ostertage habe ich mit meinem Kollegen Beat genutzt, um im Kaltbrunnental zu fotografieren. Beat ist ein erfahrener Fotograf und so hatte ich einen guten Lehrer dabei und konnte erste Erfahrungen mit Langzeitbelichtungen machen. Ein Klick auf die Fotos macht sie grösser.

Sonntag, 17. April 2011

Grosse Liebe

Es gibt nur wenige Dinge, die mich davon abhalten können, bei einem Wetter wie heute nicht draussen zu sein. Eigentlich fast gar nichts, denn ich liebe die Natur im Frühling. Die Farbe der jungen Blätter im Wald, die Blumen und die frische, klare Luft. Aber den heutigen Sonntagmorgen habe ich vor dem Fernseher verbracht. Das Training wurde auf den Nachmittag geschoben und nichts, wirklich nichts konnte mich davon abhalten, die grossen Marathons im Fernsehen und Internet live zu verfolgen. Zuallererst möchte ich auf diesem Wege natürlich Patricia (Morceli) gratulieren. Ich habe keine Ahnung, wie ihr Rennen gelaufen ist, aber 2:37h am Zürich Marathon sind einfach der HAMMER!! Super Patricia, mach weiter so! Im Fernsehen habe ich den Wien Halbmarathon/Marathon und den London Marathon verfolgt. Es ist schon unglaublich zu sehen, wie Altmeister Gebrselassie den Halbmarathon in einer Stunde abspult und noch schöner war es zu sehen, dass auch er immer noch von Emotionen überwältigt wird! Sein Gesicht beim Zieleinlauf, sein unglaublicher Lauf, seine ganze Ausstrahlung haben mich unglaublich berührt und die Tränen liefen mir übers Gesicht. In solchen Momenten wird mir einmal mehr bewusst, dass das Laufen einfach meine grosse Liebe ist. Es gibt nichts Schöneres als ein Training im Frühlingswald, bei einem Rennen um die Plätze zu kämpfen, durchs Ziel zu laufen... Ich bin aus tiefsten Herzen Läuferin und wie es bei der Liebe so ist: es ist einfach so ein Gefühl und ich liebe das Laufen mit allem was dazu gehört: Training, Emotionen, Siege, Niederlagen, Visionen... Ich wünsche mir nichts mehr, als laufen zu können bis ich alt und grau bin und dass ich wie bisher jede einzelne Sekunde davon geniessen darf.

Sonntag, 10. April 2011

nothing new...

 Nothing new - tja, eigentlich gibts gar nichts zu berichten. Auch gut so, denn bei dem super Wetter bin ich sowieso nur draussen zu finden und nicht am Compi... In letzter Zeit sehr viel auf dem Bike oder Rennvelo, denn das Wetter könnte dazu perfekter nicht sein!
bis bald im Wald :-)
jenny

Sonntag, 20. März 2011

Lauftag Rheinfelden

Aus der harten Trainingswoche heraus liefen Thommy und ich heute einen flachen 10km Lauf in D-Rheinfelden.
Mit 36:05min/2. Rang (Thommy) und 36:58min/2. Rang (Jenny) sind wir zufrieden.

Ayy Tequila!

Am 12. März hatte ich abermals die wunderschöne Gelegenheit, der Schweizer Kälte zu entfliehen und wieder in Richtung Afrika zu düsen. Diesmal gings auf die Kanaren. Mit meinen Lauffreunden vom LCB Thommy, Peter und Beat wollte ich eine schöne Woche Lauf(-ferien???) verbringen. Unser Trainer Egon hatte uns als kleines Abschiedsgeschenk den Trainingsplan mitgegeben. 10x200m, 3x3000m und 3x4000m waren die Eckpunkte. Nettes Geschenk, Egonli....

Untergebracht hatten wir uns im Sporthotel Las Playitas, welches unserem Golffan Peter einen vollen 18-Loch Golfplatz bot und mit diversen anderen Sportangeboten "zur Erholung" lockte. Im Playitas trafen wir uns mit einigen Läufern vom Zürcherischen ASVZ und so waren wir eine ziemlich grosse, ziemlich tolle und verdammt schnelle Gruppe und hatten von der ersten Sekunde an jede Menge Spass.

DAS TRAINING: war hart. Die 3000er und 4000er auf der Bahn waren für jeden eine Herausforderung. Der Inselwind entpuppte sich als starker Gegner, die Wärme war auch nicht ohne. Zum Glück war ich das von Afrika noch ein wenig gewohnt. Während die Bahntrainings die "Ecken" der Woche darstellten, durfte sich dazwischen jeder selber "die Kante(n)" geben. Das taten einige mit mörderischen Footings nüchtern vor dem Frühstück, andere mit 18 Löchern auf dem Golfplatz und wieder andere taten dies am Abend... - womit wir auch schon bei der Freizeit, ehhhh aktiven Erholung wären:

DIE FREIZEIT: verbrachten wir eigentlich ganz gemütlich. Schlafend, spinnend, schwimmend, fotografierend und kaffeetrinkend. Natürlich erkundeten wir per Auto auch etwas die Insel, allerding bietet Fuerteventura landschaftlich nicht viel Abwechslung zu "braun" oder "braun-grau". Am (Ruhe-????)tag erkundeten wir die Insel per Bike. 80km kurvten wir durch die Hügel und genossen das herrliche Wetter.

DAS WETTER - naja. tja. hhmmm. ehhh. solala. Immer viel Wind und am Anfang wenig Sonne. Aber gegen Ende der Woche wurden unsere Melaninzellen doch noch ein bisschen aktiviert. Einige mehr, andere weniger....

Tja und sonst? Es war einfach super! Nachdem wir im Dörfchen Playitas eine gemütliche Beiz entdeckt hatten, mischten wir uns unauffällig unter die Einheimischen, assen getrockneten Fisch (iiiih pfui) anstatt Salznüsse, tranken Dorada anstatt Feldschlösschen, cortado condensada anstatt Cappuccino und Tequila anstatt eh eh Wasser?... !!!Ayy Tequila!!! sage ich da nur....

Alles in Allem eine super Woche mit tollen Leuten, tollem Training und ich bin traurig, dass es nun schon vorbei ist und wir in der regnerischen Schweiz gelandet sind. Hasta la vista und bis bald wieder!
Weitere Bilder unserer Trainingswoche findet ihr unter "Gallery"

Sonntag, 6. März 2011

Saisonstart in Winterthur

Nachdem ich wegen Salmonellen meinen Saisonstart, den Bremgarter Reuss Lauf, auslassen musste, bin ich gestern stattdessen am Züri Lauf Cup gestartet.
Der 2. Lauf des Cups fand in Winterthur statt. 11km und 150 Höhenmeter standen an. Der Lauf lief mir nicht schlecht. Ich hielt mich an Egons Anweisungen und startete nicht zu schnell. Ich liess Nicole und Maja ziehen und suchte mein eigenes Tempo. Nicole verlor ich ziemlich schnell aus den Augen, aber Maja und ich waren ziemlich lange ich nächster Nähe. Ich lief ziemlich regelmässig, ohne grösseren Einbruch. Auf dem letzten Kilometer kämpfte sich Angela noch von hinten heran und 200m vor dem Ziel musste ich mich geschlagen geben. Super gekämpft Angela!
Mit der Zeit von 42:11min und dem 5. Rang bin ich zufrieden, auch wenn sie definitiv noch verbesserungswürdig sind.

Freitag, 4. März 2011

Fuerteventura

...tja und kaum wieder da schon wieder weg!!!
Ende nächster Woche fliege ich mit Tommy, Peter und Matthias nach Fuerteventura, um dort zu trainieren. Frei nach dem Motto "Gring ache u seckle!!"
Ich hoffe, dass ich von dort keine fremden Lebewesen mehr in die Schweiz importieren werde :-)

Gut gelandet....

...wären wir eigentlich schon. Wenn da nicht der "Super Green" von Kauai gewesen wäre...
Hätte - wäre - wenn....
Das tolle Getränk der "gesund-ökologisch-biologisch-wieauchimmer"-Fast Food Kette Kauai sollte mich eigentlich zum Abschied von Kapstadt noch mit ein paar gesunden Spirulina-Algen, frischen Vitaminen und Mineralstoffen versorgen...stattdessen enthielt der Bio-Smoothie ein paar leckere Einzeller namens Salmonellen!
Der Genuss der anderen Art machte sich dann am Abflugtag gegen Nachmittag (...zum Glück nach dem Training...) schon bemerkbar und führte dazu, dass ich unser geplantes Abschiedsabendesen beim Libanesen im wahrsten Sinne des Wortes sausen lassen musste. Doch schon bald gings etwas besser und Local Robert fuhr Sarah und mich gegen 22 Uhr zum Flughafen (2 verpackte Velos und Gepäck im Kofferraum, Sarah und ich auf einem Sitz....)

Zum letzten Mal vorbei an den riesigen Slums von Kapstadt, in denen fast 2 Millionen Menschen leben... Am Flughafen angekommen, fing mein Kreislauf an, verrückt zu spielen. Wohl kreideweiss und nassgeschwitzt legte ich meinen Pass auf den Check-In Schalter und spielte gute Miene zum bösen (Salmonellen-)Spiel. Man munkelt ja, dass gewisse Schweizer Elite Biker dasselbe Problem hatten und von den Fluggesellschaften nicht mitgenommen werden wollten. Naja, das passierte mir zum Glück nicht und so sassen wir schon bald in der Maschine Richtung Amsterdam.
Die nächsten 12 Stunden waren für mich ziemlich abwechslungsreich: hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen. Hinsetzen. 10 Minuten sitzen - aufstehen und aufs Klo gehen.... Die Thrombosegefahr war wohl ziemlich gering, zumal das "Aufstehen" jeweils auch noch eine zweipersonige Kletterpartie beinhaltete. Komisch war auch, dass das Klo eigentlich immer frei war???!!!!
Gegen Morgen wurden die Intervalle länger und ich konnte mal einen Film ansehen ohne alle 10 Minuten auf "Pause" zu drücken. Naja, eigentlich drückte ich "Pause" nun nur noch einmal: ich war zu k.o. um den Film fertig anzusehen.
Das Frühstück, welches normalerweise meine absolute Lieblingsmalzeit ist, musste ich schweren Herzens, ehhh Magens weitergeben.
Ziemlich ausgehungert schliesslich landete ich in Amsterdam und musste noch durch den halben Flughafen rennen, da meine Umsteigezeit gerade mal 40Minuten war. Aber es lief alles glatt, bis auf meine Ankunft in Basel. Dort wollten die faulen Taxifahrer alle ihre Sitze nicht umlegen für meine Bikekiste und so musste ich warten, bis ein "Taxibus" kam. Völlig erschöpft kam ich aber dann wohlbehalten in Allschwil an.

Die nächsten zwei Tage war Fasten angesagt. Kein Hunger, kein Durst. Fast eine Woche brauchte meine Verdauung, um nun wieder tiptop zu arbeiten.
Nun bin ich wieder fit. Mit Kinderschokolade und leckeren Frühstücksgipfeli päppele ich mich wieder auf :-)

Donnerstag, 17. Februar 2011

Wind-Tour

Gestern sind wir mit dem Auto bis in die Nähe von Simonstown geshuttelt und haben dann eine wunderschöne Runde der Küste entlang bis nach Camps Bay gemacht. Unter anderem sind wir auch den bekannten Chapmans Peak Drive gefahren. Die Küstenstrasse war leicht wellig, dazu kam ein unglaublicher Wind. Wir mussten uns den Cappuccino in Camps Bay schon ein wenig erarbeiten...Die Aussicht auf die wunderschönen Buchten und Strände war die Arbeit aber wert und so schmeckte auch das Mittagessen in Camps Bay umso besser. Auf dem Rückweg gings nochmals durch den Wind, der in manchen Kurven so heftig war, dass es uns fast von der Strasse fegte...

Montag, 14. Februar 2011

Ein typischer Tag

Ein typischer Tag für uns hier in Stellenbosch beginnt um 07.00 Uhr bei einem ausgiebigen Frühstück auf dem Balkon. Die Sonne scheint schon warm und um uns herum sind schon alle Einheimischen wach. Ihre Tage beginnen immer jeweils sehr früh. Zum Frühstück gibts Müsli, Joghurt und viele frische Früchte wie Ananas, Papaya, Mangos, Melonen, Nektarinen, Bananen etc.
Nach dem ausgiebigen Frühstück gehts meistens gemeinsam aufs Velo. Entweder auf der Strasse oder ins Gelände. Die Gegend hier ist wunderschön, allerdings muss man schon sehr auf den Verkehr achten, denn man fährt hier links. Um auf die unzähligen Trails von Jonkershoek zu kommen, hat man auch rund 30 Minuten Anfahrtsweg. Ideal also, um aufgewärmt in die Trails zu tauchen. Die Trails in Jonkershoek sind künstlich angelegt und mehrere Kilometer lang. Beim Strassentraining fahren wir auf den verschiedenen "Weinrouten", den Strassen zwischen den unzähligen Weingütern von Stellenbosch und Umgebung. Gegen Mittag kehren wir meist vom Velotraining zurück und machen das Mittagessen. Einen grossen Salat mit Avokados, Feta, Kernen und vielen anderen leckeren Sachen. Dazu selbstgemachte Früchtebrötli. Anschliessend surfen wir im Internet oder machen ein Mittagsschläfchen. Am Nachmittag etwas Shopping oder Käffele. Gegen Abend gehe ich meist noch etwas laufen.
Zum Abendessen lassen wir uns dann meist in einem der vielen Restaurants in Stellenbosch verwöhnen. Pizzeria, der Inder, der Marokkaner, das typische Café - hier gibt es alles und es ist nicht besonders teuer. Die Studentenstadt wimmelt nur so von jungen Leuten an der schönen und warmen Abenden. Meist trinken wir noch gemütlich etwas nach dem Essen und gehen dann gegen 22 Uhr schlafen, um genug Erholung für das Training des nächsten Tages zu sammeln.

Die Zeit hier in Stellenbosch vergeht schnell und schon sind wir in Woche 3 angelangt. Bis jetzt konnten wir alle drei sehr gut trainieren. Ich selber bin überrascht, wie gut ich das erhöhte Traininig verkrafte. Ich laufe zwar nicht mehr als sonst, fahre aber fast täglich Velo. In der Schweiz ist das bedingt durch den Winter und meine Arbeitszeiten nicht möglich. Meine Beine fühlen sich fit an und körperlich könnte ich locker noch länger hier bleiben. Allerdings freue ich mich nach 3 Wochen "Profileben" auch wieder auf etwas Brainfood. Ich freue mich auch wieder auf die Arbeit, unser Team und mein Leben neben dem Sport. Obwohl ich es sehr geniesse, hier in der Sonne jeden Tag zu Biken, zu Rennen und genug Erholung zu bekommen, merke ich auch, dass für mich ein Leben als Sportprofi - sähe es denn so aus - zu langweilig wäre. Eine gute Mischung aus beidem wäre für mich perfekt.

Nun aber geniesse ich noch die letzten Tage auf dem Velo in der Sonne und tanke so viel Energie wie möglich für den restlichen Winter in der Schweiz!

Jenny

PS: Hier findet ihr ein paar neue Fotos der Woche zwei. Leider sind sie alle von meiner kleinen Knipskamera, da ich das Verbindungskabel meiner grossen Kamera daheim habe liegenlassen. Bessere, qualitative Fotos gibts also erst, wenn ich wieder im Schweizerländle bin :-)

Donnerstag, 10. Februar 2011

Cape Town und Pinguine

Am Montag haben wir unseren Ruhetag genutzt und sind mit einer Bekannten und ihrem Nachwuchs mit dem Auto an die Küste nach Simonstown gefahren. Dort in der Nähe gibt es eine kleine Pinguinkolonie mit einigen Arten von Zwergpinguinen. Die kleinen Frackträger liessen sich wirklich nicht stören von den Leuten und drehten und behüteten scheinbar unbeobachtet ihre Eier, putzten ihre Kleinen oder lagen faul in der Sonne.
Am späteren Nachmittag, nach einer mehrstündigen, nur teilweise zielgerichteten Fahrt, beschlossen wir noch nach Kapstadt zum Shoppen zu fahren. Bei der Waterfront hüpft das Shopperherz und wir stürzten uns in die Läden der grossen Mall am Hafen.

Nach ein paar kräftezehrenden Einkäufen fanden wir ein gutes afrikanisches Restaurant mit Blick auf den Tafelberg, afrikanischer Musik und einfach nur supergemützlichem Ambiente. Typisch Afrikanisch bestellte ich Steak mit Puthu und Chakalaka (sowas wie weisse Polenta mit weissen Bohnen und Tomaten), dazu ein Rock Shandy (alkoholfreies, leicht bitteres Getränk). Es war ein wunderschöner Tag und Abend mit den Girls und ich konnte wieder Energie für die kommenden Trainings sammeln. Fotos bald im Fotoalbum der Woche 2 in Südafrika. Bis bald, jen

Freitag, 4. Februar 2011

Pictures South Africa

Hier findet ihr ein paar Bilder von Woche 1 in Südafrika. Unter den Bildern findet ihr Beschreibungen. Bald gibts mehr!
Liebe Grüsse
Jenny

Dienstag, 1. Februar 2011

Adventurous Africa...

Hello from Africa! Nun sind Sarah und ich endlich in Afrika und geniessen den warmen Sommer hier... Stellenbosch ist eine typische Studentenstadt. Viele Strassencafés mit wirklich feinem Cappuccino (...soviel zum Thema professionelle Regeneration ;-) und leckeren anderen Dingen. Wir haben eine Wohnung mitten in Stellenbosch mit allen Annehmlichkeiten. Typisch afrikanisch besteht unser Herd aus einem Minibackofen mit 2 Herdplatten obendrauf (Grösse Mikrowelle). Nach anfaenglicher Angst, das Ding könnte irgendwie einen Kurzen verursachen, steigt das Vertrauen in die afrikanische Technik täglich und so kochen wir jeden Tag frisch. Wir geniessen die Auswahl an frischen Früchten und Gemüsen zu "unserer" Winterzeit und das absolut herrlich sommerliche Wetter hier.
Das Training hier in Afrika ist gut, mit auch einigen ungewohnten Aspekten (Training im Linksverkehr, einige Kreuzungen werden "durchgefahren", never run alone und nun besitzen wir sogar einen Pfefferspray...) Probleme oder sonstige Unannehmlichkeiten hatten wir allerdings noch nie und so machts richtig Spass! Fotografiert habe ich noch nicht viel. Zu sehr haben wir in den ersten Tagen einfach nur unseren Trainingsalltag gelebt und genossen. Heute Abend werde ich wieder mit der Laufgruppe der Uni Stellenbosch laufen. So lerne ich viele Trails und nette Leute kennen. Auf dem Bild sind wir gerade auf einer Radrunde am Beach im Somerset West.

Bis bald,
jen

Mittwoch, 26. Januar 2011

Mit 56kg nach Afrika...

Am Freitag, 28. Januar gehts los: ab in den Südafrikanischen Sommer!
Um 06 Uhr morgens düsen wir ab nach Kapstadt, um 3 Wochen lang Sonne und Savanne zu geniessen.
Leider gibts vor dem Vergnügen immer die Arbeit: 56kg Gepäck wollen ebenfalls aufs Flugzeug. Mit dabei natürlich mein Mountainbike, welches sich schon auf die Dornenfahrten freut :-)
In diesem Blog werde ich euch noch aus Kapstadt updaten und auch schon Fotos hochladen. Also schaut in den nächsten Tagen mal rein!
Bis bald,
jenny

Samstag, 22. Januar 2011

Pontresina II

Mittlerweile müsste ich ja schon Langlaufen wie ein Profi, denn ich habe nun doch schon einige Tage LL-Kurs hinter mir....

Aber mal der Reihe nach: Am vorletzten Wochenende hatte ich das Vergnügen, in Klosters/Davos endlich wieder einmal auf meine geliebten Alpin Ski zu stehen. Mit ein paar Freunden sauste ich zwei Tage lang die Pisten im Gotschnagebiet hinunter. Wegen des vorausgesagt "schlechten" Wetters waren die Pisten leer. In Wirklichkeit gabs blauen Himmel, Sonne satt und warme Temperaturen. Der Schnee war auch ok und so konnten wir die ganze Pistenbreite auch mal zum Carven nutzen, die Buckelpiste runterhopsen oder mal ein "8-Personen-Synchron-Kurzschwingen" ausprobieren. Es war herrlich! Lange hatte ich nicht mehr auf den Ski gestanden und so genoss ich jede Sekunde!

Am letzten Wochenende fuhr ich mit meinem Lauftreff nach Pontresina, wo wir 3 Tage Langlaufkurs machen wollten. Das Wetter war einfach nur traumhaft, keine Wolke zu sehen und - pontresinaunüblich - warm! Am Morgen hatten wir jeweils 2h Kurs, am Nachmittag war freiwillig Langlaufen, Joggen, Shoppen oder Käffele oder Schlafen (...) angesagt.

Die Kurse waren super. Nachdem mich unser Langlauflehrer Nicolin "nachgeäfft" hatte, war mir mein eigenes Bild auf den LL-Skiern ungefähr klar: in der Hocke wie auf dem Klo, Stöcke zu weit vorne, zu kurze Gleitphase, Stockeinsatz manchmal zu früh....- ich wusste also, woran ich arbeiten musste :-) Aber es machte riesigen Spass und wir genossen die Bewegung an der frischen Luft. Das wurde höchstens mal von einem Kaffi und einem Stück Kuchen in der berühmten Bäckerei Puntschella unterbrochen.

Unser Hotel war gut, die unrenovierten Zimmer hatten ihre eigenen Macken: wie wäscht man sich lauwarm die Hände wenn heiss und kalt aus zwei verschiedenen Hähnen kommt? Und warum führt die Tür zum Bad in den Wandschrank?? Nach längerer Suche wurde 1.5 Stockwerke weiter unten auch die Dusche gefunden. An der Hotelbar wurde ein Whisky-Honig Gesöff (Trambuje?) bestellt, das die Wirtin în ihrer Amtszeit noch NIE verkauft hat - und dann leert der Lauftreff (mehrere Personen notabene...) gleich eine ganze Flasche....

Auch 2 wunderschöne, aber anstrengende Joggingrunden konnte ich im Stazer Wald machen. Die Winterwege sind in erstaunlich gutem Zustand und ich genoss das herrliche Panorama.

Am Sonntag beschlossen Beat, Elsbeth und ich, das Wetter zu nutzen und noch den ganzen Tag mit Wandern und Fotografieren auf Muottas Muragl zu verbringen und erst spät zurückzufahren. Es hat sich gelohnt - aber dem Sonntagabendstau sind wir trotzdem nicht entkommen...

Nun ist fertig Schnee: Nächsten Freitag gehts nach Afrika. Ich freu mich riesig!
- und ach ja: wie ein Profi langlaufen kann ich immer nich nicht.... :-)





Montag, 10. Januar 2011

Immer was zu tun...

Hi everybody

Nee, hab' meinen Blog nicht vergessen. Hab nur unglaublich viel (Schönes...) zu tun im Moment: Trainieren, Langlaufen, Skifahren, meine Ferien in Afrika vorbereiten, Arbeiten (...)...etc. Da bleibt irgendwie nicht ganz so viel Zeit um den Blog mit tollen Fotos zu füllen. Aber sie kommen, don't worry.
Die nächsten 2 Wochen wirds im Büro wohl noch etwas hektisch werden, da wir mitten im Jahresabschluss sind. Danach, am 28. Januar, werde ich nach Südafrika fliegen, um dort 3 Wochen zu trainieren und zu fotografieren. Frage mich nur, wie ich all mein Zeugs je in einen Koffer kriege....
Sobald ich mal ne freie Sekunde habe, gibts wieder einen etwas spannenderen Eintrag ;-) Bis dahin,

jenny

PS: Hab grad gemerkt, dass dies mein 100. Eintrag in den Blog ist....bin halt ne Quasseltante ;-)

 
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