Hallöchen da bin ich wieder :-)
Letzte Woche habe ich nun endlich herausgefunden, warums im Training momentan einfach nicht so recht flutschen will - ich habe einen deftigen Eisenmangel! Mein Speichereisen ist fast leer und das hat Auswirkungen auf mein ganzes Blutbild. Eisen wird u.a. für den Sauerstofftransport verwendet. Ist es zu niedrig, kann nicht mehr optimal Sauerstoff transportiert werden. Kein Wunder, fühle ich mich wie eine Dampflok!! Somit ist auch mein Resultat in Paris erklärt.
Es stimmt mich positiv, zu wissen, dass es nicht am Training liegt. Nun heissts einfach ein paar Wochen Eisentherapie und nix Grossartiges erwarten und dann sollte die Sache gegessen sein.
Trotz der miserablen Blutwerte liess mich mein Trainer Egon am Birslauf starten. Wir wollten sozusagen einen Nullpunkt festmachen, damit ich mich im Training nicht überlaste und wir wissen, wo ich eigentlich stehe. Ohne Ambitionen und sehr langsam ging ich das Rennen an. Meine Beine fühlten sich unglaublich gut an. Das Training der letzten Wochen hat sich ausbezahlt. Nur leider hats eben keine Kohlen in der Lok und das "Schnuufi" bekundete Mühe. Aber ich konnte einen super regelmässigen Lauf (Merci an den LSVB'ler, der mich zwischen 3-5km gepaced hat!)hinlegen und fühlte mich bis ins Ziel pudelwohl! Mit 37:20min bin ich zufrieden. Ist nicht gerade meine Bestzeit, aber unter gegebenen Umständen ok.
Die nächsten Wochen wird das Training wie gehabt weitergehen. Momentan laufe ich zwischen 60 und 80km pro Woche, was für mich sehr viel ist. Die Woche mit den meisten km, die ich je gelaufen bin, war im Trainingslager in Lanzarote letztes Jahr. Da kamen 90km zusammen. Obwohl sich das nach wenig anhört, habe ich das Gefühl, dass ich nur am "seggle" bin...Aber hey: I love it! Was gibts Schöneres, als bei Sonnenaufgang auf den Gempen zu laufen und die ersten Vögel zwitschern zu hören?
Enjoy your run!
jen
Letzte Woche habe ich nun endlich herausgefunden, warums im Training momentan einfach nicht so recht flutschen will - ich habe einen deftigen Eisenmangel! Mein Speichereisen ist fast leer und das hat Auswirkungen auf mein ganzes Blutbild. Eisen wird u.a. für den Sauerstofftransport verwendet. Ist es zu niedrig, kann nicht mehr optimal Sauerstoff transportiert werden. Kein Wunder, fühle ich mich wie eine Dampflok!! Somit ist auch mein Resultat in Paris erklärt.
Es stimmt mich positiv, zu wissen, dass es nicht am Training liegt. Nun heissts einfach ein paar Wochen Eisentherapie und nix Grossartiges erwarten und dann sollte die Sache gegessen sein.
Trotz der miserablen Blutwerte liess mich mein Trainer Egon am Birslauf starten. Wir wollten sozusagen einen Nullpunkt festmachen, damit ich mich im Training nicht überlaste und wir wissen, wo ich eigentlich stehe. Ohne Ambitionen und sehr langsam ging ich das Rennen an. Meine Beine fühlten sich unglaublich gut an. Das Training der letzten Wochen hat sich ausbezahlt. Nur leider hats eben keine Kohlen in der Lok und das "Schnuufi" bekundete Mühe. Aber ich konnte einen super regelmässigen Lauf (Merci an den LSVB'ler, der mich zwischen 3-5km gepaced hat!)hinlegen und fühlte mich bis ins Ziel pudelwohl! Mit 37:20min bin ich zufrieden. Ist nicht gerade meine Bestzeit, aber unter gegebenen Umständen ok.
Die nächsten Wochen wird das Training wie gehabt weitergehen. Momentan laufe ich zwischen 60 und 80km pro Woche, was für mich sehr viel ist. Die Woche mit den meisten km, die ich je gelaufen bin, war im Trainingslager in Lanzarote letztes Jahr. Da kamen 90km zusammen. Obwohl sich das nach wenig anhört, habe ich das Gefühl, dass ich nur am "seggle" bin...Aber hey: I love it! Was gibts Schöneres, als bei Sonnenaufgang auf den Gempen zu laufen und die ersten Vögel zwitschern zu hören?
Enjoy your run!
jen
