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Sonntag, 14. Februar 2010

Feuerberge und cortado condensada...

...welcome to La Palma (Canary Islands)!
ok, der blog wäre schon früher mit Text und Fotos upgedatet worden, hätte ich in einem Putzanfall nicht aus Versehen meinen Memorystick mit den Fotos mit dem Staubsauger eingesaugt... Hier also nun frisch entstaubt einige Pics und Worte zu einer wilden Woche mit 13 Freunden auf der Kanareninsel La Palma:

Wie viele andere auch zieht es mich jeden Frühling in die Wärme. So auch dieses Jahr. Mit 13 Bikern flog ich für eine Woche auf die Vulkaninsel La Palma, die eigentlich nur aus einem grossen, 2400m hohen Vulkan besteht. Eigentlich hiess das Ziel ja: hartes Trainingslager, Km bolzen, keine Party, genügsames Essen und Training bis zum Umfallen - oder habe ich da was falsch verstanden?! Ein hartes Trainingslager hatte ich Definitiv! Spätestens nach den 450 Höhenmetern auf 2 Kilometern am 3. Tag tanzten die Waden Samba...Da ich aber ziemlich viel Lauftraining hinter mir hatte, ging Schieben auch ganz gut :-)

Für die Downhills hatten wir Bikes mit dicken Reifen und viel Federweg, sowie Schoner für Ellenbogen und Beine gemietet. Entsprechend anspruchsvoll waren die Trails. La Palma ist wohl das schönste und anspruchsvollste Bikegebiet, das ich je befahren haben. Schwierige Trails über spitze schwarze Lavasteine, rutschige Felsplatten mit Piniennadeln, heftige Felsstufen inmitten des Waldes... und jeder der schon mal auf La Palma war, kann wohl bestätigen, dass Touren ohne viel Höhenmeter kaum auffindbar sind. Es war wirklich vom Feinsten und wir genossen das Biken mit wunderschöner Aussicht, faszinierender Natur und Sonne satt den ganzen Tag.
Am Abend tankten wir unsere Energiereserven bei einem cortado condensada (Espresso mit Kondensmilch) -andere Bezeichnungen seien hier aus Höflichkeitsgründen nicht erwähnt- jeweils wieder auf und genossen den Abend in der Stadt Los Llanos.
Trotz spektakulärer Trails und teils noch spektakuläreren Stürzen waren wir am Ende der Woche zwar zerkratzt, aber heil. Und sehr traurig, nach einer so tollen Woche in der Sonne wieder ins Flugzeug nach Zürich steigen zu müssen...

Nun werde ich rund 1,5 Wochen arbeiten und dann ins Trainingslager nach Lanzarote fliegen. Dort versuche ich mich auf meine bevorstehende EM-Quali in Zürich (11. April) vorzubereiten und mit der Hilfe meines Trainers Egon Christener meine Schnelligkeit noch tüchtig zu verbessern. Ich freu mich schon, zurück in die Sonne zu kommen ;-)

Bis bald, eure Jen

Sonntag, 31. Januar 2010

Arbeiten, Fotografieren, Trainieren

Seit meiner Rückkehr aus Afrika geht bei mir wieder alles drunter und drüber. Im Unispital haben wir, wie die meisten Firmen auch, momentan gerade Jahresabschluss. Das ist immer eine stressige Zeit, da man alle Finanz- und Leistungskennzahlen rechtzeitig aufbereiten muss... In solch hektischen Zeiten mag ich das Fotografieren umso mehr. Schon viele Abende habe ich mit meinem guten Freund Beat am Computer verbracht, wo wir gemeinsam Fotos bearbeitet haben und seinen neuen A3-Drucker in Fahrt gebracht haben. Das macht richtig Spass. Am Wochenende gehen wir manchmal auch gemeinsam auf Fototour. So wie beispielsweise vor 2 Wochen, wo wir sogenannte "Windbuchen" (vom Wind schräggewachsene Buchen) auf dem Schauinsland fotografieren wollten. Es war sehr winterlich, was sehr schöne Bilder zu ergeben versprach. Doch leider machte uns der Winter einen Strich durch die Rechnung: von weit weg konnte ich die Bäume nicht knipsen weil so viel Nebel dazwischen war und von nah reichte mein Weitwinkel nicht....so gemein! Beat hat aber einige superschöne Bilder gemacht.
Gestern waren wir wieder im Winter, in Todtmoos. Nachdem wir mit abgefahrenen Winterreifen mit Ach und Krach in Todtmoos parkieren konnten (es war verschneit wie in den Alpen), fuhren wir mit dem Bus an die Deutschen Meisterschaften der Schlittenhunde und wollten einige Huskies in Aktion fotografieren. Leider schneite es unentwegt und wir erwischten gerade noch einige letzte Gespanne....Tja. Aber es war ein lustiger Ausflug, denn es waren wirklich schoöne, tiefwinterliche Verhältnisse.

Tja, der Winter....seit meiner Rückkehr aus Afrika hat das Training weiter an Intensität zugenommen. Mein nächstes Ziel ist der Internationale Halbmarathon in Paris am 7.März. Mit Urs habe ich bereits einige wirklich lange und schöne Longjogs unternommen und gemeinsam mit der Trainingsgruppe um Egon absolvieren wir harte Trainings auf der Bahn. Leider funkt immer wieder der Winter mit Eis dazwischen und heute beim Training hätte es mich beinahe umgehauen...
Gut, dass nächste Woche garantiert eisfrei werden wird, denn ich fliege mit ein paar Freunden zum biken auf die kanarischen Inseln. Das wir sicher toll!

Also dann, rutscht nicht aus und bis bald
jenny

 
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