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Sonntag, 25. Januar 2009

Slacklining und Loipenspass

Das war ja wieder einmal ein sportliches Wochenende....Am Samstag sind wir nach Pratteln in die Boulderhalle gefahren und ich habe das erste Mal gebouldert! Ich kann nur sagen: 2 Stunden und meine Hände waren so wund, dass ich kaum mehr den Telefonhörer halten konnte... Bouldern ist klettern ohne Seil. Die "Boulder" sind nur ca. 3-4m hoch und bestehen vorwiegend aus schweren überhängenden Routen. Der Boden ist mit Matten bedeckt.
Zur "Kultur" des Klettersports gehört auch das Slacklining. Das ist sozusagen Seiltanz auf einem ca.3cm breiten, gespannten Band. Auf dem Foto meine ersten Versuche...Gar nicht so einfach, denn das Ding verfällt bei der kleinsten Bewegung sofort in Resonanzschwingungen, die man nicht mehr stoppen kann...Die Flecken auf dem Foto kommen übrigens vom Magnesiastaub, der die ganze Halle einnebelt (Magnesia wird zum Trocknen der Hände verwendet).

Heute Sonntag bin ich mit meinen Kollegen vom Lauftreff, Andy und Käthi, Anja, Diana, Hans-Heiri, Roger und Carmine nach Montfacon im Jura zum Langlaufen gefahren. Im Gegensatz zu meinen ersten beiden Langlaufversuchen im 2001 und 2007 gings diesmal richtig gut! Ich hatte super Material und es machte einfach nur Spass. Wir standen mindestens 4h auf den Latten. Es war das reinste Cabaret: Roger alias Jürg versucht mit seiner Stirn Bäume zu fällen, Käthi benötigt ca. 7 Minuten und 7 sprücheklopfende Helfer um nach einem Sturz wieder in die Senkrechte zu kommen und Hans-Heiri hängt sich ziemlich frech an meinen Schuh, was dazu führt, dass wir als sozusagen nicht mehr lenkbares Zweierpaket auf das nächste Bachbett zufahren...

Nun heisst es nur noch "warten auf den Muskelkater" (einige haben sich ja bereits fürs Dienstagstraining abgemeldet ;-)

Bis bald wieder!

jen

Mittwoch, 21. Januar 2009

Some more pics from El Chorro

...momentan jage ich aber wieder den Markus durch die Routen in Weil und Gundeli (...oder eher er mich...)(auf die Bilder clicken für Vergrösserungen)

Grüessli

jen

Sonntag, 11. Januar 2009

Ein ganz besonderes Wiedersehen...

Heute habe ich am 3-Königs-Bikeausflug unseres Veloclubs teilgenommen. Es war eine schöne kleine Tour durch die winterliche Waldlandschaft. Und das Ziel war zu meiner Ueberraschung ein ganz besonderes: wir fuhren nach Bubendorf, wo wir einen Clubkollegen besuchten. Claude war ein Biker, ein Veloclübler. An vielen Triathlons, Bikesausflügen und Weekends dabei. Ich mochte Claude immer sehr, traf ihn an Triathlons und verstand mich super mit ihm. Bis er dann vor ein paar Jahren bei einem Veloclubausflug in den Bergen einen schweren Bikeunfall hatte, mehrere Meter abstürzte und seither im Wachkoma ist. Ich fragte mich, wie es ihm wohl geht, wie er wohl aussieht oder wie seine Chancen auf ein gesundes Leben waren. Ich dachte oft an ihn, wie er lachte und wie ich ihm immer wieder vor dem Veloplus mit seinem dunklen Kastenwagen traf. Aber irgendwie hatte ich nie den Mut, ihn zu besuchen. Vielleicht war ich egoistisch, denn irgendwie wollte ich ihn in Erinnerung behalten wie er war. Vielleicht war ich auch feige, denn ich traute mich nicht, ihn zu sehen.

Doch heute endlich habe ich Claude wiedergesehen! Und es war ein sehr schönes Erlebnis. Ich wusste, was mich erwartete und eigentlich wars dann doch nicht so schlimm. Wir haben ihn einfach in unsere Mitte genommen, Königskuchen und Kaffee genossen und uns unterhalten. Claude war mittendrin. Es war gut, zu sehen, dass er ein buntes, modernen und schönes Zuhause hat und offensichtlich liebevoll gepflegt wird. Es war schön, ihn wiederzusehen!
Wir wissen nicht, was er mitbekommen hat und was nicht, aber ich wünschte,er könnte spüren, dass wir ihn nicht vergessen haben, unseren Claude.

Klewenalp

Gestern war ich mit einem Freund auf der Klewenalp. Bei dickem Nebel stiegen wir in Beckenried aus dem Auto, stiegen in die Gondel und tauchten bei herrlichstem Wetter einige Minuten später auf der Klewenalp auf. Perfektes Wetter, milde Temperaturen und schöner, griffiger Schnee bescherten uns einen Skitag wie aus dem Bilderbuch. Den ganzen Tag rauf-runter-rauf-runter-rauf-runter.... bis die Skilifte abgestellt wurden. Es war einfach supertoll. Wir hüpften über die Buckelpiste, filmten uns bei der Schanze, bewerteten uns beim Kurzschwingen und Abfahren. Und immer wieder der herrliche Blick aufs Nebelmeer....

Donnerstag, 8. Januar 2009

New Target...

...well, I am back to work, doing the usual...
But I am planning something really fun: This year the Athletics World Championships will be held in Berlin. Swiss Athletics just published the requirements to make the Worlds Team and guess what?? I'll try to meet them! Means: I need a qualifying time of 2:43hrs, season planning and the support of the national team trainer. I do have the latter, but still have to run the 2:43 until May 10....Not easy. My tryouts: Zürich Marathon and Freiburg Marathon. I know, that ripping more than 10minutes off your marathon best time will be super hard, but I think this is a once-in-a-lifetime chance to run against the best in the world (or behind them ;-)

Keep on running, talk to you later!

Best jen

Freitag, 2. Januar 2009

Klettersteig Camino del Rey bei El Chorro

Hasta la Vista, Andalusien...

Hola, bueno dia!

Schon zurück?? Yep, returned yesterday. Porchè? Also, da waren einmal....
...zwei Kletterer, die unbedingt der winterlichen Kälte und den Basler Kellerasseln entfliehen wollten. Am 26. Dezember machten wir uns auf, um ins herrlich warme Andalusien zu fliegen. Nur bis da kamen wir vorerst nicht. Eine Verspätung in Zürich liess uns unseren Anschlussflug in Madrid verpassen und bescherte uns ein ****-Hotel mit Buffet für den ersten Abend! Null Problemo, nehmen wir ja immer gerne....
In Malaga sicher gelandet holten wir unseren Mietwagen (Seat - auto emocion...)und fuhren in Richtung Berge, aufs andalusische Land. Zwischen all den Olivenhainen und den Orangen fanden wir dann unser Bed-und Breakfast, das Fuegoblanco. Hier empfingen uns unsere Gastgeber Ken und Sarah schon warmherzig. Die beiden sorgten sich in den nächsten Tagen rührend um uns, Sarah kochte hervorragend und Ken versuchte mit grossem Eifer, mir seine ca.40min-Joggingstrecken schmackhaft zu machen :-).
Am ersten Tag war das Wetter - naja - nicht so gut und die Felsen zu nass um zu klettern. Wir fuhren trotzdem ins Klettergebiet und beschlossen, den Camino del Rey zu begehen. Dies ist eine Art Rundgang durch eine Schlucht, auf einer Art Balkon von 1915... Grosse Stücke dieses "Balkons" fehlen und stürzen immer wieder tief in die Schlucht. Deshalb ist es offiziell verboten, den Weg zu begehen. Einige findige Kletterer haben ihn jedoch nun mit Fix-Drahtseilen gesichert, so dass man sich mit Bandschlingen und Karabiner sichern kann. Gesagt getan. Es hat schon etwas Mut gebraucht, denn der Klettersteig ist unglaublich hoch. Aber einfach superschön! Unglaublich eindrücklich, wie auch die darin verlaufende Zuglinie in den Fels gehauen wurde... Einstieg und Ausstieg zum Klettersteig wurden allerdings abgebrochen und erschwert. Beim Einstieg gabs also eine kleine erschwerte Kletterpartie und der Ausstieg erfolgte barfuss durch den Fluss in der Schlucht... Wahnsinn! Hat mir sehr gefallen.
Wir erkundeten aber auch die Gegend um die Felsen, fuhren auf einen wunderschönen Aussichtspunkt (haha, im Nebenl...), zur hinter der Schlucht liegenden Seenplatte, in die nächste Stadt Antequera (die "weisse" Stadt)und zu einem anderen Klettergebiet. Voller Vorfreude warteten wir auf den nächsten Tag...

...der dann strahlend blau und mit 20Grad begann - und mit über 39 Grad auch schon wieder endete...So hoch war wohl das Fieber meines Kletterpartners am Morgen. Es hatte ihn eiskalt erwischt und er lag wie eine tote Fliege im Bett...
Somit fiel das Klettern ins Wasser und die nächsten Tage bestanden aus Spazieren und joggen in den Orangenhainen, Lesen, Sonne tanken am Pool...
Leider wurde mein Kletterpartner nicht wirklich gesund und wir beschlossen, das Tapas-Land verfrüht zu verlassen. Bei herrlichstem Wetter machte ich kurz-kurz noch einen Abschiedsjogg, bevor wir dann nach einer Woche mit easyjet wieder nach Basel, diesmal ohne ****-Zwischenstopps-gebracht wurden. Trotz Krankheit konnten wir Sonne und gute Laune tanken und es war ein wirklich tolles Erlebnis. Und bei Ken und Sarah werden wir sicher wieder einmal logieren!

Nun wünsche ich euch allen noch ein gutes neues Jahr und bis bald!

jenny

 
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