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Sonntag, 7. November 2010

Muskelkater...

Am letzten Montag habe ich es gewagt, wieder einmal ins Power-Yoga zu gehen. Mit fast ausschliesslich Männern um mich herum (alles ungeübte "Yogis") fühlte ich mich sicher getarnt...

Am Anfang ging ja alles ganz harmlos los - ein bisschen Dehnen da, ein bisschen Biegen dort...
Schliesslich beugten und knoteten wir uns warm und ich konnte eigentlich noch ganz gut folgen. Dach dann gab die nette Vorzeige-Dame Vollgas. Kleines Beispiel: Man sitze auf den Boden, Beine gestreckt. Nun das rechte über das linke Bein stellen und sich mit dem Oberkörper nach links abdrehen. Nun das linke Bein im Knie biegen und mit dem rechten Arm um das rechte, aufgestellte Bein herum auf den Rücken greifen. Nun mit dem linken Arm links herum den rechten Arm AUF DEM RÜCKEN greifen. Und fertig ist der Knoten. Ach ja, da hab ich noch was vergessen: einatmen - ausatmen - einatmen - ausatmen. Und ganz wichtig: entspannen....

Hallo?????? Wie soll man sich denn entspannen, wenn man in sämtlichen Gelenken bis an den Anschlag verdreht ist, nicht mehr weiss, was Arm oder Fuss ist und die Lunge durch die Position die gefühlte Grösse eines Tennisballs hat? Und wie soll man sich aus dieser furchterregenden Position wieder befreien? Und warum ist danach mehr Blut im Kopf als in den Beinen?

Auf jeden Fall habe ich mich am letzten Montag wieder einmal tüchtig durchbewegt und in Kombination mit einem intensiven Unihockeyspiel einen Muskelkater eingefangen wie ich ihn schon lange nicht mehr hatte. Schlimmer als nach meinem letzten Marathon. Morgen gibts zum Glück kein Yoga mehr mit den Jungs - da ist Aerobic angesagt. Auch nicht besser.

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