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Jenny
Why travel the world if all the best is waiting back doors? Pictures from yesterday's ride out to Altkirch/France
Sonntag, 29. April 2012
Donnerstag, 26. April 2012
Raindance
Got up at 6:00 a.m. Been at work by 07.10 a.m. Worked an 8-hour day. Rushed home and got on the bike. Took a 2-hour 50k shower. Froze off my hands. Got home to turn on the TV for some intellectually undemanding TV show for an hour. Went to bed at 10:00 p.m.
WTF?????
WTF?????
Sonntag, 22. April 2012
Congrats!
Congrats to Maja Neuenschwander - GO FOR LONDON ! PASSED OLYMPIC TRIALS - WELL DONE GIRL!!!!!!
Adrenaline Junkie....
"Du bist ein verklemmter Adrenalinjunkie!" war der Kommentar meiner Freundin nach unserer ersten Achterbahnfahrt heute im Europapark in Rust. Ihr war wohl entgangen, dass ich vor der ersten Fahrt einen Kaffee (etwas Koffein zur Stabilisation des Kreislaufs) und ein Gipfeli (gegen drohende Unterzuckerungen) gebraucht hatte, ungefähr 100mal aufs Klo musste und eigentlich lieber auf die Europaparkmaus-Bahn nebenan gegangen wäre... aber so sind sie halt, die besten Freundinnen...
Meine Stimme war schon nach der ersten Bahn (und es war erst 10 Uhr morgens) angeschlagen und mein Halszäpfli prangte prominent auf dem Actionfoto des Bahnbetreibers. Nicole meinte sogar, bis zu meinem Gipfeli hinunter gesehen zu haben. Aber das geht ja gar nicht. Da war der Milchschaum des Cappuccinos drüber.
Doch dann kam echt der Adrenalinjunkie in mir durch. Meterhohe ausgesetzte Felswände bei einer Klettertour, harte verblockte Abfahrten mit dem Mountainbike, rasante Pass-Abfahrten mit dem Rennvelo. Adrenaline - can't do without. Nach der nächsten Achterbahnfahrt beschlossen wir, uns bei "Wetten dass?" zu bewerben, denn Nicole konnte am Ton meines Schreis erkennen, in welcher Phase der Fahrt wir uns befanden. Tief, kräftig = Aufstieg. Kaum hörbar = erste Abfahrt. Hoch/Tief im Wechsel = Wellenbahn. Eine Oktave höher: Korkenzieherlooping. Wir sind echt eine Konkurrenz zum Zalando Boten. Der Nachteil: wir können nicht üben, denn Nicole wäre spätestens beim dritten Training taub.
Nach einer kleinen Stärkung dans une boulangerie en France, some sightseeing in England und ere chline Bobfahrt i dr Schwyz (wo wir uns prompt noch im Walliserdörfli verirrten) spazierten wir zur Blue Fire, der neuen Achterbahn des Parks.
Auf der war ich noch nie und als ich die Pulsanzeige an den Griffen bemerkte, brach sofort der Sportwissenschaftler in mir durch. Während die anderen Leute ihre Sicherung kontrollierten, den Angehörigen ein letztes Mal winkten oder mit starrem Blick ins Leere schauten, drehten sich meine Gedanken um Fragen wie: wie stark erhöht sich der Puls in 3 Minuten Fahrt? Wie verhält sich der Blutdruck im Gehirn in einer Abfahrt (hoch?) und anschliessender Steigung (tief?). Und warum zeigt mein Puls 108 und der von Nicole nur 79????!!!!!
Nicoles Bemerkung "Achtung, jetzt goots grad los" und die des Speakers ("Achtung Beschleunigung") gingen in meiner Beschäftigung mit dem Pulsmesser verloren. Solche Unachtsamkeiten sind aber nicht zu empfehlen:
Meine Pulsgedanken wurden aprupt abgebrochen als der Zug und somit mein Körper in 2.5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte und mein Kopf erst eine gefühlte Ewigkeit später folgte.
Wie in den Trickfilmen, wo die Beine schon wegrennen und der Körper erst einige Momente später folgt. Nachdem er sich wieder an den richtigen Platz gesetzt hatte folgte eine rasante Fahrt mit über 100km/h durch Looping, Korkenzieher etc. Beim Actionfoto hatte ich den Mund zu. Wenn man mit 1G beschleunigt wird, kommt eh kaum noch ein Ton raus. Wieder im Bahnhof angekommen zeigte mein Puls 120. Nicoles zeigte immer noch 79. Aber Nicole war bereits ausgestiegen....
Ein ziemlicher Hagelschauer unterbrach anschliessend kurz den ganzen Parkbetrieb und trieb uns erneut ins "Kaffihüsli". Viele Achterbahnfahrten, Gespräche, Süssigkeiten, Shopping und Gondelfahrten später beschlossen wir, unseren Parktag zu beenden und unsere Adrenalinlevel wieder unter die kritische Schwelle zu bringen. Ich war stolzer Träger unseres Parkplatzjetons, den ich Nicole auch am Ausgang präsentierte. Wir bewunderten nochmals die Grösse der Achterbahnen und verbrachten die nächsten 10 Minuten damit, unser Auto zu suchen..... (black is NOT a good color).
Gesucht, gefunden und schon waren wir an der Ausgangsschranke. Doch wo war der Jeton? Alles Suchen blieb erst ergebnislos. Nach einigen bangen Minuten vor der Schranke hatte ich ihn aber gefunden und wir konnten problemlos passieren. Nun weiss ich jedenfalls, warum es 4 Spuren mit 4 Schranken hatte und was der Wagen auf der anderen Spur so lange machte....
Meine Stimme war schon nach der ersten Bahn (und es war erst 10 Uhr morgens) angeschlagen und mein Halszäpfli prangte prominent auf dem Actionfoto des Bahnbetreibers. Nicole meinte sogar, bis zu meinem Gipfeli hinunter gesehen zu haben. Aber das geht ja gar nicht. Da war der Milchschaum des Cappuccinos drüber.
Doch dann kam echt der Adrenalinjunkie in mir durch. Meterhohe ausgesetzte Felswände bei einer Klettertour, harte verblockte Abfahrten mit dem Mountainbike, rasante Pass-Abfahrten mit dem Rennvelo. Adrenaline - can't do without. Nach der nächsten Achterbahnfahrt beschlossen wir, uns bei "Wetten dass?" zu bewerben, denn Nicole konnte am Ton meines Schreis erkennen, in welcher Phase der Fahrt wir uns befanden. Tief, kräftig = Aufstieg. Kaum hörbar = erste Abfahrt. Hoch/Tief im Wechsel = Wellenbahn. Eine Oktave höher: Korkenzieherlooping. Wir sind echt eine Konkurrenz zum Zalando Boten. Der Nachteil: wir können nicht üben, denn Nicole wäre spätestens beim dritten Training taub.
Nach einer kleinen Stärkung dans une boulangerie en France, some sightseeing in England und ere chline Bobfahrt i dr Schwyz (wo wir uns prompt noch im Walliserdörfli verirrten) spazierten wir zur Blue Fire, der neuen Achterbahn des Parks.
Auf der war ich noch nie und als ich die Pulsanzeige an den Griffen bemerkte, brach sofort der Sportwissenschaftler in mir durch. Während die anderen Leute ihre Sicherung kontrollierten, den Angehörigen ein letztes Mal winkten oder mit starrem Blick ins Leere schauten, drehten sich meine Gedanken um Fragen wie: wie stark erhöht sich der Puls in 3 Minuten Fahrt? Wie verhält sich der Blutdruck im Gehirn in einer Abfahrt (hoch?) und anschliessender Steigung (tief?). Und warum zeigt mein Puls 108 und der von Nicole nur 79????!!!!!
Nicoles Bemerkung "Achtung, jetzt goots grad los" und die des Speakers ("Achtung Beschleunigung") gingen in meiner Beschäftigung mit dem Pulsmesser verloren. Solche Unachtsamkeiten sind aber nicht zu empfehlen:
Meine Pulsgedanken wurden aprupt abgebrochen als der Zug und somit mein Körper in 2.5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigte und mein Kopf erst eine gefühlte Ewigkeit später folgte.
Wie in den Trickfilmen, wo die Beine schon wegrennen und der Körper erst einige Momente später folgt. Nachdem er sich wieder an den richtigen Platz gesetzt hatte folgte eine rasante Fahrt mit über 100km/h durch Looping, Korkenzieher etc. Beim Actionfoto hatte ich den Mund zu. Wenn man mit 1G beschleunigt wird, kommt eh kaum noch ein Ton raus. Wieder im Bahnhof angekommen zeigte mein Puls 120. Nicoles zeigte immer noch 79. Aber Nicole war bereits ausgestiegen....
Ein ziemlicher Hagelschauer unterbrach anschliessend kurz den ganzen Parkbetrieb und trieb uns erneut ins "Kaffihüsli". Viele Achterbahnfahrten, Gespräche, Süssigkeiten, Shopping und Gondelfahrten später beschlossen wir, unseren Parktag zu beenden und unsere Adrenalinlevel wieder unter die kritische Schwelle zu bringen. Ich war stolzer Träger unseres Parkplatzjetons, den ich Nicole auch am Ausgang präsentierte. Wir bewunderten nochmals die Grösse der Achterbahnen und verbrachten die nächsten 10 Minuten damit, unser Auto zu suchen..... (black is NOT a good color).
Gesucht, gefunden und schon waren wir an der Ausgangsschranke. Doch wo war der Jeton? Alles Suchen blieb erst ergebnislos. Nach einigen bangen Minuten vor der Schranke hatte ich ihn aber gefunden und wir konnten problemlos passieren. Nun weiss ich jedenfalls, warum es 4 Spuren mit 4 Schranken hatte und was der Wagen auf der anderen Spur so lange machte....
Samstag, 14. April 2012
Biorhythmus
Als Sportlerin steht man immer in gewisser Weise in der Oeffentlichkeit und es kommt immer wieder vor, dass ich um Trainingstips oder Trainingspläne angefragt werde. Auch wenn ich heute auf meinem Zweitberuf als Betriebsökonomin arbeite, sind die Sportwissenschaften noch immer mein Steckenpferd. Deshalb beantworte ich jede Anfrage supergerne und habe mir überlegt, eine kleine "Trainingsseite" in meinen Blog einzubinden, wo ich jeweils wechselnde Tips zu den Themen Gesundheit, Sport und Training aufschreiben werde oder häufige Fragen beantworte. Ihr durft mir gerne per Email oder Kommentar Fragen stellen und ich werde sie sehr gerne beantworten.
Und nun gehts gleich mit einem aktuellen Beispiel von heute morgen los...
Und nun gehts gleich mit einem aktuellen Beispiel von heute morgen los...
Samstag, 7. April 2012
Letzte Tour :-(
und schon ists wieder vorbei mit Radln in der schönen Toscana. Heute gehts auf die letzte Tour.
Mir wird definitiv der gute Kaffee fehlen, den wir mindestens 3x täglich genossen haben. Oder die Pici, Spaghetti mal anders. Auch die feinen Panini, eigentlich nur salzlose Weissbrotscheiben mit frisch geschnittenem Rohschinken, welche uns auf den Touren mit Energie versorgt haben. Eine Woche lang haben wir auch die Maremma-Funghi genossen. Steinpilze, als einheimisch verkauft, aber - wie gestern erfahren - importiert... Aber man kann ja nicht alles haben.
Neben den kulinarischen Genüssen sind wir ja auch ein wenig Velo gefahren. Einige Handyfotos unserer gestrigen Tour habe ich angehängt.
Nach den Touren jeweils sofort in den Veloklamotten ins obligate Eisbad - das aber immerhin 18 Grad warm war.... :-))) und einen Sandstrand hatte.
Tja und morgen gehts schon wieder zurück. Hoffentlich ohne Osterstau.
Mir wird definitiv der gute Kaffee fehlen, den wir mindestens 3x täglich genossen haben. Oder die Pici, Spaghetti mal anders. Auch die feinen Panini, eigentlich nur salzlose Weissbrotscheiben mit frisch geschnittenem Rohschinken, welche uns auf den Touren mit Energie versorgt haben. Eine Woche lang haben wir auch die Maremma-Funghi genossen. Steinpilze, als einheimisch verkauft, aber - wie gestern erfahren - importiert... Aber man kann ja nicht alles haben.
Neben den kulinarischen Genüssen sind wir ja auch ein wenig Velo gefahren. Einige Handyfotos unserer gestrigen Tour habe ich angehängt.
Nach den Touren jeweils sofort in den Veloklamotten ins obligate Eisbad - das aber immerhin 18 Grad warm war.... :-))) und einen Sandstrand hatte.
Tja und morgen gehts schon wieder zurück. Hoffentlich ohne Osterstau.
Donnerstag, 5. April 2012
Was ist hier falsch?
Folgende Geschichte soll sich gestern Abend in einem kleinen italienischen Städtchen irgendwo in der Wildnis zwischen Massa Marittima und Follonica zugetragen haben....
Eine Gruppe unbekannter Herkunft - allem Anschein nach könnte es sich um selten anzutreffende ausländische Radtouristen gehandelt haben - betrat in den frühen Abendstunden ein kleines Restaurant auf einem grossen Berg. Augenzeugen berichteten später, der grosse Volvo der Gruppe sei schon in den viel zu engen Gassen des Örtchens mit eingefahrenen Rückspiegeln beim Manövrieren gesichtet worden. Die unauffällig wirkende Gruppe betrat das Restaurant -nach italienischer Zeitrechnung viel zu früh- gegen 20:00 und setzte sich an einen Tisch. Auffällig war die Bestellung der Gruppe, welche -für italienische Verhältnisse- sonderbar klein ausfiel.
Nach Sonnenuntergang, irgendwann in der hereinbrechenden Nacht, orderte die Gruppe die Rechnung. Vorerst ergaben sich keine Besonderheiten. Die Rechnung betrug 66 Euro. Frau E.S. bezahlte den Betrag mit einem 50 und einem 10 Euro Schein. Gruppenintern soll sie ihre Grosszügigkeit von 4 Euro Trinkgeld noch kurz erwähnt haben, munkelten Zeugen. Der entgegennehmende Kellner, sein genauer beruflicher Werdegang ist unbekannt, setzte ein sehr freundliches Lächeln auf und bedankte sich mit einer angedeuteten Verbeugung und gab jedem Gruppenmitglied dankend die Hand. Uber das grosszügige Trinkgeld war er hocherfreut. Die Gruppe verliess daraufhin schleunigst den Ort, ohne weitere Umwege mit einem grossen Volvo in kleinen Gassen.
Eine Gruppe unbekannter Herkunft - allem Anschein nach könnte es sich um selten anzutreffende ausländische Radtouristen gehandelt haben - betrat in den frühen Abendstunden ein kleines Restaurant auf einem grossen Berg. Augenzeugen berichteten später, der grosse Volvo der Gruppe sei schon in den viel zu engen Gassen des Örtchens mit eingefahrenen Rückspiegeln beim Manövrieren gesichtet worden. Die unauffällig wirkende Gruppe betrat das Restaurant -nach italienischer Zeitrechnung viel zu früh- gegen 20:00 und setzte sich an einen Tisch. Auffällig war die Bestellung der Gruppe, welche -für italienische Verhältnisse- sonderbar klein ausfiel.
Nach Sonnenuntergang, irgendwann in der hereinbrechenden Nacht, orderte die Gruppe die Rechnung. Vorerst ergaben sich keine Besonderheiten. Die Rechnung betrug 66 Euro. Frau E.S. bezahlte den Betrag mit einem 50 und einem 10 Euro Schein. Gruppenintern soll sie ihre Grosszügigkeit von 4 Euro Trinkgeld noch kurz erwähnt haben, munkelten Zeugen. Der entgegennehmende Kellner, sein genauer beruflicher Werdegang ist unbekannt, setzte ein sehr freundliches Lächeln auf und bedankte sich mit einer angedeuteten Verbeugung und gab jedem Gruppenmitglied dankend die Hand. Uber das grosszügige Trinkgeld war er hocherfreut. Die Gruppe verliess daraufhin schleunigst den Ort, ohne weitere Umwege mit einem grossen Volvo in kleinen Gassen.
Mittwoch, 4. April 2012
Toscana
Mein neues Radl fährt wohl jetzt irgendwo im Osten rum oder wird gerade bei Ebay versteigert - möge der neue Besitzer viel Spass beim Fahren haben :-)
So blieb mir nix anderes übrig, als mein altes Mountainbike mit Slicks auszurüsten und eben so bella Italia zu geniessen. Passt auch, zumal ich mein Mountie über alles liebe und stundenlang im Sattel sitzen könnte.
Nun sind wir seit einigen Tagen hier in der Gegend von Follonica. Das Wetter ist mild und ideal um schöne Touren zu machen. Einige Handy-Fotos siehe unten....
An dieser Stelle noch ganz herzliche Gratulation an Esther Süss und Sally Bigham, welche die Damenkonkurrenz am Cape Epic MTB Stage Race in Südafrika gewonnen haben und an Ariane und Erik Kleinhans, welche die Mixed Kategorie gewonnen haben!! Sauguet!
